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Kreisoberliga: SV Rüdnitz/Lobetal – SpG Lichterfelde/Finow, 1:2 (0:2), Bernau bei Berlin
Ein Tor machte den Unterschied – SpG Lichterfelde/Finow siegte mit 2:1 gegen den SV Rüdnitz/Lobetal. Hundertprozentig überzeugen konnte SpG Lichterfelde/Finow dabei jedoch nicht. Ein Punkt für beide Seiten – das war die Bilanz beim 2:2 im Hinspiel gewesen.
SpG Lichterfelde/Finow legte los wie die Feuerwehr und kam vor 65 Zuschauern durch Moritz Ebing in der dritten Minute zum Führungstreffer. In der achten Minute verwandelte Eric Krause einen Elfmeter zum 2:0 für das Team von Rajko Seidel. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Björn Herkendell die Akteure in die Pause. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Rajko Seidel Martin Fuhrmann und Ebing vom Feld und brachte Sebastian Ziesler und Lucas Schmidt ins Spiel. Dennis Ulbrich war zur Stelle und markierte das 1:2 des SV Rüdnitz/Lobetal (63.). Bei SpG Lichterfelde/Finow ging in der 90. Minute der etatmäßige Keeper George Burghause raus, für ihn kam Norbert Krause. Obwohl den Gästen nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der SV Rüdnitz/Lobetal zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Der SV Rüdnitz/Lobetal schloss das Fußballjahr mit einem anständigen fünften Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. Die Spiele der Elf von Tobias Michelson in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während das Heimteam vorne 67-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 59 Gegentreffern anfällig. Der SV Rüdnitz/Lobetal beendet die Saison mit insgesamt 15 Siegen, fünf Remis und zehn Pleiten. Zufrieden kann der SV Rüdnitz/Lobetal mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will der SV Rüdnitz/Lobetal in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.
Über weite Strecken der Saison zeigte SpG Lichterfelde/Finow große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Die Abwehr von SpG Lichterfelde/Finow glich in dieser Saison einem Bollwerk. Mit 21 Gegentoren kassierte kein Team der Kreisoberliga weniger Treffer als SpG Lichterfelde/Finow. Niederlagen hatten für SpG Lichterfelde/Finow im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur dreimal ging SpG Lichterfelde/Finow punktlos vom Feld. 22-mal holte man die volle Zählerausbeute, fünfmal spielte SpG Lichterfelde/Finow unentschieden. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich SpG Lichterfelde/Finow sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.