Ostbrandenburgliga: SV Prötzel – SpG Hennickendorf/ Rehfelde, 3:5 (1:2), Prötzel

Der SpG Hennickendorf/ Rehfelde erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen SV Prötzel mit 5:3. Pflichtgemäß strich der SpG Hennickendorf/ Rehfelde gegen SV Prötzel drei Zähler ein. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der SpG Hennickendorf/ Rehfelde hatte mit 5:0 gewonnen.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 100 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Hendrik Flottran war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Thomas Schlag den Vorsprung des SpG Hennickendorf/ Rehfelde. Toni Ralf Wendland ließ sich in der 32. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für SV Prötzel. Zur Pause behielt der SpG Hennickendorf/ Rehfelde die Nase knapp vorn. In der 49. Minute änderte Rene Gröschel das Personal und brachte Matthias Herrmann und Maximilian Wendland mit einem Doppelwechsel für Sascha Friedel und Paul Dubsky auf den Platz. Gleich drei Wechsel nahm SV Prötzel in der 67. Minute vor. Jens Lehmpfuhl, Pascal Haase und Leonard Minkwitz verließen das Feld für Thomas Kascha, Christian Uhlig und Patrick Grudnick. Für das 3:1 des SpG Hennickendorf/ Rehfelde zeichnete Anton Stark verantwortlich (77.). Mit zwei schnellen Treffern von Grudnick (82.) und Maximilian Wendland (85.) machte SV Prötzel deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Innerhalb weniger Minuten trafen Benjamin Görlt (90.) und Maximilian Terzenbach (93.). Damit bewies der SpG Hennickendorf/ Rehfelde nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Schließlich strich der SpG Hennickendorf/ Rehfelde die Optimalausbeute gegen SV Prötzel ein.

Nach einer mageren Saison steht für SV Prötzel der Abstieg zu Buche. Es passt ins Bild, dass die chronischen Abwehrprobleme der Heimmannschaft auch im letzten Saisonspiel zum Vorschein kamen. Unterm Strich kassierte SV Prötzel 87 Gegentreffer. Die Saisonbilanz von SV Prötzel kommt dürftig daher, wie acht Siege, fünf Remis und 17 Niederlagen nachhaltig belegen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird SV Prötzel so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.

Über weite Strecken der Saison zeigte der SpG Hennickendorf/ Rehfelde große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei der Mannschaft von Trainer Marko Schmidt in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blicken die Gäste auf ein starkes Torverhältnis von 87:40. Zum Saisonende hat der SpG Hennickendorf/ Rehfelde 20 Siege, acht Niederlagen und zwei Unentschieden auf dem Konto stehen.