SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg mit gelungenem Saisonausklang
Kreisliga A - West - Herren: SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg – Fortuna Neukirchen, 3:0 (2:0), Frohburg
Mit einer deutlichen 0:3-Niederlage im Gepäck musste die Fortuna Neukirchen am Sonntag die Heimreise aus Frohburg antreten. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte die Fortuna Neukirchen für sich entschieden und einen 5:2-Sieg gefeiert.
Nach nur 27 Minuten verließ Tim Schubert von SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg das Feld, Elias Geppert kam in die Partie. Andre Fischer brachte die Elf von Trainer Julien Bering in der 36. Minute nach vorn. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 45 Zuschauern markierte Florian Kundisch das 2:0. Mit der Führung für SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg ging es in die Kabine. Anstelle von Lennart Gröbner war nach Wiederbeginn Falko Weinert für die Fortuna Neukirchen im Spiel. In der Pause stellte SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg personell um: Per Doppelwechsel kamen Michael Langner und Moritz Pelinski auf den Platz und ersetzten Nick Heß und Ronny Puder. Pelinski besorgte in der Schlussphase schließlich den dritten Treffer für den Gastgeber (71.). Letzten Endes schlug SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg im 26. Saisonspiel die Fortuna Neukirchen souverän mit 3:0 vor heimischer Kulisse.
SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg beendet die Saison auf Platz acht – einer Position im tabellarischen Niemandsland. In der Offensive rief SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 47 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Die Verantwortlichen von SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zwölf Siege und ein Remis brachte SG Olympia Frankenhain/ SV Flößberg zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen.
Die Fortuna Neukirchen absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Team von Coach Torsten Ebert wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 69 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur acht Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.