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Gamesright Oberliga Hamburg: Süderelbe 1. – HSV III, 3:4 (2:2), Hamburg
Im Spiel des Süderelbe 1. gegen HSV III gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 4:3 zugunsten der Elf von Coach Stefan Gehrke. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.
Sidi Marvin Fane brachte HSV III in der 17. Minute in Front. In der 33. Minute änderte Florin Tirt das Personal und brachte Marius Wilms und Marvin Metush Alidemi mit einem Doppelwechsel für Christivi-Junior Komba-Masombo und Christian Kalenga-ka Mpuluka auf den Platz. Alidemi beförderte das Leder zum 1:1 des Süderelbe 1. in die Maschen (38.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Marcus Borgmann seine Chance und schoss das 2:1 (42.) für HSV III. In der 46. Minute verwandelte Can Kömürcü dann einen Elfmeter für den Süderelbe 1. zum 2:2. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Lutonda Ntiti brachte HSV III nach 56 Minuten die 3:2-Führung. Mit Lutonda Ntiti und Luis Lodigkeit nahm Stefan Gehrke in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lukas Schumacher und Andi Ayim. Florin Tirt wollte den Süderelbe 1. zu einem Ruck bewegen und so sollten Arthur Filimonov und Akagne Armel Gohoua eingewechselt für Adrian Nkansah Apau und Davis Boateng neue Impulse setzen (64.). In der 75. Minute war Alidemi mit dem Ausgleich zum 3:3 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Schumacher den entscheidenden Führungstreffer für HSV III erzielte (95.). Schließlich sprang für den Gast gegen den Süderelbe 1. ein Dreier heraus.
31 Gegentreffer musste der Süderelbe 1. im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Die Gastgeber bekommen das Defensivmanko nicht in den Griff und stecken weiter im Keller fest. Dem Süderelbe 1. bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Die drei ergatterten Zähler hatten für HSV III das Verlassen der letzten Tabellenposition zur Folge. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von HSV III liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 29 Gegentreffer fing. HSV III fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein.
Am Sonntag ist der Süderelbe 1. in der Fremde bei ETSV Hamburg 1. gefordert. HSV III hat als Nächstes eine Auswärtsaufgabe vor der Brust. Am Dienstag geht es zu Eimsbüttel 1.