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1.Kreisklasse: SV Stauchitz 47 – ESV Lok Wülknitz, 12:0 (4:0), Stauchitz
Ein bombastisches Torspektakel lieferte SV Stauchitz 47 dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man ESV Lok Wülknitz mit einer 12:0-Pleite auf den Heimweg. Auf dem Papier ging SV Stauchitz 47 als Favorit ins Spiel gegen ESV Lok Wülknitz – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Erik Friedrich brachte SV Stauchitz 47 in der 21. Minute in Front. Der Treffer von Oscar Horn ließ nach 27 Minuten die 49 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Teams von Coach Filip Gast. Der dritte Streich des Spitzenreiters war Robert Ostheim vorbehalten (33.). Philipp Ostheim legte in der 37. Minute zum 4:0 für die Gastgeber nach. Der dominante Vortrag von SV Stauchitz 47 im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Mario Bräuer von ESV Lok Wülknitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Paul Raschke blieb in der Kabine, für ihn kam Nico Petschke. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Horn bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (61.). Das 6:0 für SV Stauchitz 47 stellte Philipp Ostheim sicher. In der 65. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 67. Minute stellte SV Stauchitz 47 personell um: Per Doppelwechsel kamen Luca Pasqual Gerth und Robert Madl auf den Platz und ersetzten Horn und Phil Förster. Philipp Ostheim gelang ein Doppelpack (79./87.), mit dem er das Ergebnis auf 11:0 hochschraubte. Marvin Roßberg besorgte in der Schlussphase schließlich den zwölften Treffer für SV Stauchitz 47 (89.). Schließlich beendete Schiedsrichter Karl Putz die Misere von ESV Lok Wülknitz, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – SV Stauchitz 47 ist weiter auf Kurs. An SV Stauchitz 47 gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst dreimal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der 1.Kreisklasse. Nur einmal gab sich SV Stauchitz 47 bisher geschlagen.
Die Abwehrprobleme von ESV Lok Wülknitz bleiben akut, sodass der Gast weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Verteidigung von ESV Lok Wülknitz stimmt es ganz und gar nicht: 22 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. ESV Lok Wülknitz baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) reist SV Stauchitz 47 zu Großenhainer FV 90 2, am gleichen Tag begrüßt ESV Lok Wülknitz SpG Gohlis/Kreinitz 2./Röderau-Bobersen vor heimischem Publikum.