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Kreisliga A: KTSV Preussen Krefeld – TSV Kaldenkirchen, 1:6 (1:3), Krefeld
Der TSV Kaldenkirchen brannte am Sonntag in Krefeld ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:1. Auf dem Papier ging der TSV Kaldenkirchen als Favorit ins Spiel gegen KTSV Preussen Krefeld – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 30 Zuschauern bereits flott zur Sache. Benjamin Gutrath stellte die Führung des TSV Kaldenkirchen her (5.). Lange währte die Freude der Gäste nicht, denn schon in der sechsten Minute schoss Ihab Armanazi den Ausgleichstreffer für KTSV Preussen Krefeld. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Ihab Armanazi von KTSV Preussen Krefeld, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Yonas Habib ersetzt wurde. Nils Grae trug sich in der 17. Spielminute in die Torschützenliste ein. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Steffen Eichler in der 25. Minute. Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Wenig später kamen Daniel Trautmann und Pierre Rene Esser per Doppelwechsel für Christopher Heythausen und Marius Wenzel auf Seiten des TSV Kaldenkirchen ins Match (64.). Das Team von Trainer Andre Küppers spielte weiter nach vorne und so traf Eichler (68./86.) und Gutrath (83.) ins gegnerische Tor. Der TSV Kaldenkirchen überrannte KTSV Preussen Krefeld förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
KTSV Preussen Krefeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den TSV Kaldenkirchen – KTSV Preussen Krefeld bleibt weiter unten drin. Vollstreckerqualitäten demonstrierte die Heimmannschaft bislang noch nicht. Der Angriff von KTSV Preussen Krefeld ist mit fünf Treffern der erfolgloseste der Kreisliga A. Die Mannschaft von Coach Marvin Kütter musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da KTSV Preussen Krefeld insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der TSV Kaldenkirchen liegt im Klassement nun auf Rang fünf. Die Offensivabteilung des TSV Kaldenkirchen funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 22-mal zu. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz des TSV Kaldenkirchen.
Nur einmal ging KTSV Preussen Krefeld in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Am nächsten Freitag (19:30 Uhr) reist KTSV Preussen Krefeld zu SV Vorst, zwei Tage später begrüßt der TSV Kaldenkirchen VfR Fischeln 2 auf heimischer Anlage.