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Kreisliga: SV Frauenprießnitz – SV Lobeda 77 II, 3:0 (3:0), Frauenprießnitz
Nach vier Niederlagen am Stück ist der Start in die neue Saison für die Reserve von SV Lobeda 77 gehörig missglückt. Mit 0:3 musste man sich dem SV Frauenprießnitz geschlagen geben. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Ein Doppelpack brachte den SV Frauenprießnitz in eine komfortable Position: Jason Schmidt war gleich zweimal zur Stelle (12./17.). Nico Witt ließ den Anhang des Teams von Sven Döring unter den 38 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der tonangebende Stil der Heimmannschaft spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Schlussendlich hatte der SV Frauenprießnitz die Hausaufgaben bereits im ersten Durchgang erledigt. Nach Wiederanpfiff betrieb SV Lobeda 77 II Schadensbegrenzung und blieb ohne weiteren Gegentreffer.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der SV Frauenprießnitz hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Der SV Frauenprießnitz bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SV Frauenprießnitz vier Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Mit 18 Gegentreffern hat SV Lobeda 77 II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur ein Tor. Das heißt, die Elf von Sebastian Koch musste durchschnittlich viereinhalb Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt SV Lobeda 77 II die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SV Frauenprießnitz gerät man immer weiter in die Bredouille. SV Lobeda 77 II muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga markierte weniger Treffer als der Gast. Einen klassischen Fehlstart legte SV Lobeda 77 II hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
In den letzten fünf Spielen ließ sich der SV Frauenprießnitz selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Während der SV Frauenprießnitz am Freitag, den 20.09.2024 (17:30 Uhr) bei der Zweitvertretung von SV Eintracht Camburg gastiert, steht für SV Lobeda 77 II einen Tag später (12:30 Uhr) vor heimischer Kulisse ein Schlagabtausch mit der SG ThalBürgel auf der Agenda.