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Kreisliga Chemnitz: ESV Lok Chemnitz – SV Viktoria 03 Einsiedel, 0:10 (0:2), Chemnitz
Der ESV Lok Chemnitz ging vor heimischem Publikum gegen den SV Viktoria 03 Einsiedel krachend unter und kassierte eine schmachvolle 0:10-Pleite.
Der SV Viktoria 03 Einsiedel erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 55 Zuschauern durch Anthony Reissig bereits nach acht Minuten in Führung. Kevin Freiberger musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Collin Schmidt weiter. Maximilian Hermann schoss die Kugel zum 2:0 für den SV Viktoria 03 Einsiedel über die Linie (31.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der SV Viktoria 03 Einsiedel konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Luka Seidel ersetzte Kevin Schuffenhauer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Patrick Berg von ESV Lok Chemnitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Amjed Al Khalaf blieb in der Kabine, für ihn kam Patrick Kühnel. Seidel brachte den SV Viktoria 03 Einsiedel in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (55.). Durch Treffer von Christoph John (58.), Roman Günther (66.) und Otwin Knaak (70.) zog die Mannschaft von Trainer Sebastian Grimmer uneinholbar davon. Wenig später kamen Tim Martin und Karsten Markert per Doppelwechsel für Tillman Holzweißig und Christian Artzig auf Seiten des Spitzenreiters ins Match (67.). Günther baute den Vorsprung des SV Viktoria 03 Einsiedel in der 77. Minute aus. Mit Robin Clauß und Günther nahm Sebastian Grimmer in der 81. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Niklas Claußner und Matteo Dittmann. Doppelpack für den SV Viktoria 03 Einsiedel: Nach seinem zweiten Tor (82.) markierte Hermann wenig später seinen dritten Treffer (85.). Dittmann gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV Viktoria 03 Einsiedel (86.). Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Referees Jörg Pareik. Der SV Viktoria 03 Einsiedel ließ dabei keine Gelegenheit aus, den ESV Lok Chemnitz vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Auch wenn die Saison noch jung ist: Der Blick auf die Tabelle ist für den ESV Lok Chemnitz wenig erfreulich. Nach der Niederlage rangiert die Heimmannschaft nur noch auf Platz zwölf. 4:18 – das Torverhältnis des ESV Lok Chemnitz spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Spiele und noch kein Sieg: Der ESV Lok Chemnitz wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Nächster Prüfstein für den ESV Lok Chemnitz ist SSV Textima Chemnitz auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der SV Viktoria 03 Einsiedel misst sich zur selben Zeit mit dem FC Wacker 90 Wittgensdorf.