FC Mulsum/Kutenholz I bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Bezirksliga Lüneburg 4
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Bezirksliga Lüneburg 4: VfL Güldenstern Stade – FC Mulsum/Kutenholz I, 6:0 (3:0), Stade
Der VfL stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem FC Mulsum/Kutenholz I mit einem 6:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Der VfL Güldenstern Stade ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Der FC geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Fynn Linzer das schnelle 1:0 für den VfL Güldenstern Stade erzielte. Nach nur 25 Minuten verließ Fabian Müller von FC Mulsum/Kutenholz I das Feld, Cedric Höck kam in die Partie. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Marvin Kröncke das 2:0 nach (41.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Louis Gehlken die Führung des VfL aus. Die Überlegenheit von Güldenstern Stade spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Joern Augustin von FC nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Moritz Bardenhagen blieb in der Kabine, für ihn kam Luke Tipke. Der vierte Streich des VfL Güldenstern Stade war Matthias Lippek vorbehalten (56.). In der 56. Minute stellte Matthias Quadt um und schickte in einem Doppelwechsel Fabian Beinl und Niklas Böttjer für Kröncke und Gehlken auf den Rasen. Wenig später verwandelte Luca Dammann einen Elfmeter zum 5:0 zugunsten des VfL (63.). Mit Linzer und Eric Becker nahm Matthias Quadt in der 66. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tom Phillips und Kemal Savas. Lippek gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den VfL Güldenstern Stade (85.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Lukas Reineke fuhr der Ligaprimus einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – die Gastgeber sind weiter auf Kurs. Der Defensivverbund des VfL ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst fünf kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Der VfL Güldenstern Stade setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon acht Siege auf dem Konto.
Der FC Mulsum/Kutenholz I bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit 32 Toren fing sich Mulsum/Kutenholz die meisten Gegentore in der Bezirksliga Lüneburg 4 ein.
Die Defensivleistung des FC Mulsum/Kutenholz I lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den VfL Güldenstern Stade offenbarte der FC Mulsum/Kutenholz I eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Während der VfL Güldenstern Stade am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei TSV Sievern gastiert, steht für den FC Mulsum/Kutenholz I einen Tag vorher der Schlagabtausch bei der Reserve von SV Ahlerstedt/Ottendorf auf der Agenda.