Bezirksliga Gruppe 4: SV 1926 Rindern – TSV Krefeld-Bockum, 5:1 (3:0), Kleve

Der TSV Krefeld-Bockum blieb gegen die SV 1926 Rindern chancenlos und kassierte eine herbe 1:5-Klatsche. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich die SV 1926 Rindern als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.

Ein Doppelpack brachte die Heimmannschaft in eine komfortable Position: Mika Winkler war gleich zweimal zur Stelle (23./28.). Maximilian Janssen ließ den Anhang der Elf von Coach Christian Roeskens unter den 70 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der TSV Krefeld-Bockum ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung der SV 1926 Rindern. Die SV 1926 Rindern konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SV 1926 Rindern. Philipp Roosen ersetzte Winkler, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Milos Jesic schoss die Kugel zum 1:3 für den TSV Krefeld-Bockum über die Linie (56.). Janssen vollendete zum fünften Tagestreffer in der 59. Spielminute. In der 69. Minute legte Piet Kramer zum 5:1 zugunsten der SV 1926 Rindern nach. Der TSV Krefeld-Bockum stellte in der 72. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Till Kersten, Viron Gabriel Anagnostou und Dimic Race für Jesic, Christian Tönnißen und Philipp Alker auf den Platz. Letzten Endes schlug die SV 1926 Rindern im sechsten Saisonspiel die Gäste souverän mit 5:1 vor heimischer Kulisse.

Bei der SV 1926 Rindern präsentierte sich die Abwehr angesichts zwölf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (14). Mit drei Punkten im Gepäck schob sich die SV 1926 Rindern in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Die SV 1926 Rindern bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.

Die Abwehrprobleme des TSV Krefeld-Bockum bleiben akut, sodass das Team von Coach Tino Reucher weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Der TSV Krefeld-Bockum musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Krefeld-Bockum insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nur einmal ging der TSV Krefeld-Bockum in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Am Sonntag muss die SV 1926 Rindern bei TUS Xanten ran, zeitgleich wird der TSV Krefeld-Bockum von SV Viktoria Goch in Empfang genommen.