Rheinlandliga Herren: SG 99 Andernach – TuS Kirchberg, 5:2 (3:1), Andernach

Die Elf vom Wasserturm steckte gegen die Andernacher eine deutliche 2:5-Niederlage ein. Die SG 99 Andernach setzte sich standesgemäß gegen den TuS Kirchberg durch.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 100 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Gian Luca Dolon war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. In der 20. Minute erzielte Tim Müller das 1:1 für die Elf vom Wasserturm. Vier Minuten später gingen die Andernacher durch den zweiten Treffer von Dolon in Führung. Nach nur 24 Minuten verließ Matthias Haubst von TuS Kirchberg das Feld, Fabian Brunk kam in die Partie. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Hannes Lutz in der 28. Minute. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Erik Milz, der von der Bank für Silas Wilbert kam, sollte für neue Impulse bei der Elf vom Wasserturm sorgen (61.). Für den nächsten Erfolgsmoment der SG 99 Andernach sorgte Nils Wambach (64.), ehe Fabian Weber das 5:1 markierte (77.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Kim Kossmann, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Daniel Herbst und Darian Dshabrailow kamen für Oliver Kubatta und Benjamin Saftig ins Spiel (67.). Mit Dolon und Wambach nahm Kim Kossmann in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Leon Kryeziu und Justin Welter. In der 79. Minute brachte Milz das Netz für den TuS Kirchberg zum Zappeln. Schlussendlich verbuchten die Andernacher gegen die Kirchberger einen überzeugenden 5:2-Heimerfolg.

Die SG 99 Andernach grüßt nach dem Sieg von ganz oben. Mit 22 geschossenen Toren gehört die SG 99 offensiv zur Crème de la Crème der Rheinlandliga Herren. Die Andernacher bleiben weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat die SG 99 Andernach sechs Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto.

Wann bekommen die Gäste die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die Andernacher gerät die Elf vom Wasserturm immer weiter in die Bredouille. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TuS Kirchberg liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 25 Gegentreffer fing.

Die SG 99 Andernach wandert mit nun 20 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt der Elf vom Wasserturm gegenwärtig trist aussieht.

Während die Andernacher am nächsten Freitag (20:00 Uhr) bei VfB Wissen gastieren, steht für den TuS Kirchberg zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit der SG Malberg auf der Agenda.