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Sparkassen-Kreisoberliga: Königswarthaer SV – SpVgg Lohsa/Weißkollm, 6:0 (3:0), Königswartha
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Königswarthaer SV und die SpVgg Lohsa/Weißkollm mit dem Endstand von 6:0. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der Königswarthaer SV den maximalen Ertrag.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Manuel Schidun mit seinem Treffer vor 65 Zuschauern für die Führung des Gastgebers (10.). Cedric Reimer musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Eric Stopperka weiter. In der 37. Minute brachte Danny Gärtner das Netz für den Königswarthaer SV zum Zappeln. Noch vor der Halbzeit legte Schidun seinen zweiten Treffer nach (42.). Der Königswarthaer SV gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Uwe Tietze von der SpVgg Lohsa/Weißkollm nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Heiko Schneider blieb in der Kabine, für ihn kam Stefan Wirth. Das 4:0 für den Königswarthaer SV stellte Gärtner sicher. In der 63. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Doppelpack für die Mannschaft von Frank Lippmann: Nach seinem ersten Tor (73.) markierte Toni Barnickel wenig später seinen zweiten Treffer (76.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Frank Lippmann, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Elvis Nowotnick und Luis Kärger kamen für Barnickel und Joshua Nathe ins Spiel (80.). Uwe Tietze wollte die SpVgg Lohsa/Weißkollm zu einem Ruck bewegen und so sollten Leon Berthold und Danny Sarodnick eingewechselt für Rico Schramm und Hugo Wende neue Impulse setzen (87.). Am Schluss schlug der Königswarthaer SV die Gäste vor eigenem Publikum mit 6:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Nach diesem Erfolg steht der Königswarthaer SV auf dem achten Platz der Sparkassen-Kreisoberliga. Die Angriffsreihe des Königswarthaer SV lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die elf geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Für den Königswarthaer SV steht nun der erste Sieg in dieser Saison zu Buche, nachdem die Bilanz vorher drei Remis und eine Niederlage aufwies.
Die SpVgg Lohsa/Weißkollm muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Den Blick aufs Klassement wird man bei der SpVgg Lohsa/Weißkollm – losgelöst von der noch geringen Bedeutung der Tabelle – tunlichst vermeiden wollen: Nach dieser Niederlage ist die SpVgg Lohsa/Weißkollm abgerutscht und steht aktuell nur auf dem 13. Rang. Die Offensive der SpVgg Lohsa/Weißkollm strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die SpVgg Lohsa/Weißkollm bis jetzt erst vier Treffer erzielte. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Die SpVgg Lohsa/Weißkollm wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Siegreich gestalteten beide Mannschaften ihre bisherigen Spiele selten. Wie auch diesmal spielte man meistens Remis. Während der Königswarthaer SV auf drei Unentschieden kommt, blickt die SpVgg Lohsa/Weißkollm auf insgesamt drei Remis.
Am nächsten Samstag reist der Königswarthaer SV zu SV Post Germania Bautzen, zeitgleich empfängt die SpVgg Lohsa/Weißkollm die DJK Sokol Ralbitz/Horka.