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Kreisoberliga: SV Reinsdorf – SG 1919 Trebitz, 1:3 (1:2), Lutherstadt Wittenberg
Für den SV Reinsdorf gab es in der Heimpartie gegen die SG 1919 Trebitz, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier gingen die Trebitz als Favorit ins Spiel gegen den SV Reinsdorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Die SG 1919 Trebitz legte los wie die Feuerwehr und kam vor 23 Zuschauern durch Alexander Grobmann in der vierten Minute zum Führungstreffer. Der SV Reinsdorf zeigte sich wenig beeindruckt. In der fünften Minute schlug Martin Webel mit dem Ausgleich zurück. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Max Oberländer in der 23. Minute. Zur Pause waren die Trebitz im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Mit einem Wechsel – Marcus Langer kam für Fabian Wroblewski – startete die SG in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Tim Tschiharsch von SV Reinsdorf seinen Teamkameraden Franz Emil Albrecht. Für das 3:1 der SG 1919 Trebitz zeichnete Christian Howe verantwortlich (47.). Schlussendlich reklamierten die Trebitz einen Sieg in der Fremde für sich und wiesen den SV Reinsdorf mit 3:1 in die Schranken.
Große Sorgen wird sich Sven Jungchen um die Defensive machen. Schon zwölf Gegentore kassierte der SV Reinsdorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Schlappe behält das Heimteam den sechsten Tabellenplatz bei. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV Reinsdorf bei.
Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es die SG 1919 Trebitz wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den zweiten Rang verbessert hat. Der Defensivverbund der Gäste steht nahezu felsenfest. Erst fünfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der Trebitz.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der SV Reinsdorf zu SG Blau-Weiß Nudersdorf, tags zuvor begrüßt die SG 1919 Trebitz den SV Grün-Weiß Linda vor heimischer Kulisse.