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1.Kreisklasse: SV Strehla – SV Lok Nossen, 5:3 (3:2), Strehla
Der SV Lok Nossen kehrte vom Auswärtsspiel gegen den SV Strehla mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 3:5. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Strehla wurde der Favoritenrolle gerecht.
Der SV Lok Nossen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 32 Zuschauern durch Florian Schelauska bereits nach zwei Minuten in Führung. Für das erste Tor des SV Strehla war Tobias Schmidt verantwortlich, der in der 18. Minute das 1:1 besorgte. Mit einem schnellen Doppelpack (28./30.) zum 3:1 schockte Liam Müller den SV Lok Nossen. Mit dem zweiten Treffer von Schelauska rückten die Gäste wieder ein wenig an den SV Strehla heran (38.). Mit einem Tor Vorsprung für den SV Strehla ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Schmidt (46.) und Kevin Antrack (47.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung der Gastgeber. Pawel Talaga von SV Lok Nossen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Lukas Schelauske blieb in der Kabine, für ihn kam Eric Stelzner. Rene Dittmann tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Felix Antrack war fortan für Andre Simon dabei. Zum Seitenwechsel ersetzte Fabian Hovestädt von SV Strehla seinen Teamkameraden Philipp Kubon. Das 3:5 des SV Lok Nossen stellte Simon Höber sicher (64.). Am Schluss fuhr der SV Strehla gegen den SV Lok Nossen auf eigenem Platz einen 5:3-Sieg ein.
Der SV Strehla machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang vier. Offensiv sticht der SV Strehla in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 21 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur einmal gab sich der SV Strehla bisher geschlagen. Sechs Spiele ist es her, dass der SV Strehla zuletzt eine Niederlage kassierte.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SV Lok Nossen klar erkennbar, sodass bereits 28 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Momentan besetzt der SV Lok Nossen den ersten Abstiegsplatz. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Lok Nossen alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase des SV Lok Nossen dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
In vier Wochen, am 19.10.2024 (14:00 Uhr), geht es für den SV Strehla bei SV Stauchitz 47 weiter, einen Tag später begrüßt der SV Lok Nossen SpG Borna/ Merkwitz auf heimischer Anlage.