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A-Junioren Rheinlandliga: FSV Trier-Tarforst – JSG Ahrbach, 15:0 (8:0), Trier
JSG Ahrbach präsentierte sich gegen FSV Trier-Tarforst in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:15. FSV Trier-Tarforst setzte sich standesgemäß gegen JSG Ahrbach durch.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 44 Zuschauern besorgte Linus Merling bereits in der achten Minute die Führung von FSV Trier-Tarforst. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Tim Sikora von JSG Ahrbach, der in der achten Minute vom Platz musste und von Kirubel Abadi Abrham ersetzt wurde. Bereits in der 13. Minute erhöhte Lewin Raithel den Vorsprung von FSV Trier-Tarforst. Nikita Akymenko brachte die Heimmannschaft in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (15.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Rudolf Bauch, der noch im ersten Durchgang Elias Bratenstein für Benedikt Kaiser brachte (21.). Der vierte Streich von FSV Trier-Tarforst war Yaroslav Borodavkin vorbehalten (24.). Merling schraubte das Ergebnis in der 32. Minute mit dem 5:0 für die Mannschaft von Nicolai Klessinger; Markus Schwind in die Höhe. JSG Ahrbach gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter FSV Trier-Tarforst zurück lag. In der Halbzeitpause veränderte FSV Trier-Tarforst die Aufstellung in großem Maße, sodass Sebastian Grämmel, Ayoub Bourdoum und Niklas Braunshausen für Akymenko, Merling und Borodavkin weiterspielten. Thomas Rotundu gelang ein Doppelpack (51./54.), mit dem er das Ergebnis auf 10:0 hochschraubte. Grämmel legte in der 56. Minute zum 11:0 für FSV Trier-Tarforst nach. Bourdoum überwand den gegnerischen Schlussmann zum 12:0 für FSV Trier-Tarforst (61.). Mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Patrick Ferring fuhr FSV Trier-Tarforst einen exorbitant hohen Sieg ein und JSG Ahrbach trat mit einer 0:15-Abfuhr die Heimreise an.
Bei FSV Trier-Tarforst präsentierte sich die Abwehr angesichts elf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (22). Der Sieg über JSG Ahrbach, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt FSV Trier-Tarforst von Höherem träumen. In dieser Saison sammelte FSV Trier-Tarforst bisher drei Siege und kassierte drei Niederlagen.
JSG Ahrbach bleibt die defensivschwächste Mannschaft der A-Junioren Rheinlandliga. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb JSG Ahrbach weiter im Schlamassel steckt. Die Offensive von JSG Ahrbach zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwei geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
FSV Trier-Tarforst ist seit drei Spielen unbezwungen.
Der nächste Gegner von FSV Trier-Tarforst, welcher in zwei Wochen, am 05.10.2024, empfangen wird, ist SG 99 Andernach. Nächster Prüfstein für JSG Ahrbach ist auf heimischer Anlage SG 2000 Mülheim-Kärlich (Samstag, 17:00 Uhr).