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Frauen Kreisliga Nienburg: SC Haßbergen (9er) – SG Schamerloh/Lavelsloh, 0:10 (0:6), Haßbergen
Einen furiosen Auswärtssieg feierte SG Schamerloh/Lavelsloh. Am Ende hatte man SC Haßbergen (9er) mit 10:0 abgeschossen. SG Schamerloh/Lavelsloh setzte sich standesgemäß gegen SC Haßbergen (9er) durch.
Für das erste Tor sorgte Nancy Nowotnick. In der fünften Minute traf die Spielerin von SG Schamerloh/Lavelsloh ins Schwarze. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Sabrina Lückemeyer schnürte einen Doppelpack (8./32.), sodass die Gäste fortan mit 3:0 führten. Alexandra-Regina Bendig musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Alyssa Glaser weiter. Mit Neele Stegemeier und Monique Dummeyer nahm Nadine Schröder in der 26. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nia-Sofie Clamor und Alina Döding. Nach nur 30 Minuten verließ Lara Bente von SG Schamerloh/Lavelsloh das Feld, Nike Zoe Schafmeier kam in die Partie. Schafmeier (33.), Nina-Saskia Emmrich (35.) und Lückemeyer (42.) bauten die komfortable Führung des Tabellenführers weiter aus. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Jenny Müller, der noch im ersten Durchgang Lara Müller für Lilly Rumann brachte (39.). SC Haßbergen (9er) wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gastgebers bis dahin hinter sich. Nowotnick überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:0 für SG Schamerloh/Lavelsloh (49.). Nancy Nowotnick schraubte das Ergebnis in der 63. Minute mit dem 8:0 für SG Schamerloh/Lavelsloh in die Höhe. Leni Holthöfer legte in der 75. Minute zum 9:0 für SG Schamerloh/Lavelsloh nach. Emmrich stellte schließlich in der 89. Minute den 10:0-Sieg für SG Schamerloh/Lavelsloh sicher. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Helena Schröder. SG Schamerloh/Lavelsloh ließ dabei keine Gelegenheit aus, SC Haßbergen (9er) vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
In der Defensivabteilung von SC Haßbergen (9er) knirscht es gewaltig, weshalb SC Haßbergen (9er) weiter im Schlamassel steckt. In der Defensive drückt der Schuh bei SC Haßbergen (9er), was in den 41 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. SC Haßbergen (9er) musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SC Haßbergen (9er) insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut SG Schamerloh/Lavelsloh hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Die Offensive von SG Schamerloh/Lavelsloh in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SC Haßbergen (9er) war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 35-mal schlugen die Angreiferinnen von SG Schamerloh/Lavelsloh in dieser Spielzeit zu. SG Schamerloh/Lavelsloh ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile fünf Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Die Defensivleistung von SC Haßbergen (9er) lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SG Schamerloh/Lavelsloh offenbarte SC Haßbergen (9er) eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Für SC Haßbergen (9er) geht es in zwei Wochen weiter, wenn am 05.10.2024 ASC Nienburg gastiert. Am Sonntag empfängt SG Schamerloh/Lavelsloh SG Sebbenhausen-Balge II / Marklohe II (9er).