Hattrick von Schulze beschert ZFC Meuselwitz den vierten Sieg in Folge
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Verbandsliga St. 1: ZFC Meuselwitz – SpG FC Thüringen Weida, 11:0 (6:0), Meuselwitz
Eine zweistellige Niederlage musste das Schlusslicht gegen ZFC Meuselwitz verkraften. Am Ende verlor SpG FC Thüringen Weida mit 0:11. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. ZFC Meuselwitz enttäuschte die Erwartungen nicht.
In Topform präsentierte sich Severin Schulze, der einen lupenreinen Hattrick markierte (10./11./38.) und SpG FC Thüringen Weida einen schweren Schlag versetzte. Nico-Vincent Stöckert musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Demien Aleman Rodriguez weiter. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Schulze (42.), Theo Teßmer (43.) und Mazen Mohamad (45.). SpG FC Thüringen Weida gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter ZFC Meuselwitz zurück lag. In der Halbzeitpause veränderte SpG FC Thüringen Weida die Aufstellung in großem Maße, sodass Franz Franke, Lian-Gabriel Lehmann und Connor Schleicher für Nick Glaser, Saimen Steuer und Til Woyke weiterspielten. Durch Treffer von Schulze (50.), Tom Döring (68.), Mohamad (78.), Bastian Burghold (84.) und Jonas Höfer (86.) zog ZFC Meuselwitz uneinholbar davon. Mit einem Doppelwechsel holte Tobias Kups Philipp Fahr und Edris Noristani vom Feld und brachte Genti Ymeraj und Finn Weber ins Spiel (50.). Schlussendlich pfiff Kevin Klotz das Spiel ab und das Debakel von SpG FC Thüringen Weida war perfekt.
Mit dem souveränen Sieg gegen den Gast festigte ZFC Meuselwitz die zweite Tabellenposition. Mit nur fünf Gegentoren hat ZFC Meuselwitz die beste Defensive der Verbandsliga St. 1. Nur einmal gab sich ZFC Meuselwitz bisher geschlagen. Mit vier Siegen in Folge ist ZFC Meuselwitz so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Mit 35 Gegentreffern hat SpG FC Thüringen Weida schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur ein Tor. Das heißt, die Elf von Trainer Christian Rott musste durchschnittlich 5,83 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen ZFC Meuselwitz – SpG FC Thüringen Weida bleibt weiter unten drin.
Für ZFC Meuselwitz geht es erst am 20.10.2024 weiter, wenn man bei SV Jena-Zwätzen gastiert, SpG FC Thüringen Weida empfängt am selben Tag FC Thüringen Jena.