Kreisliga A Beckum: Rot-Weiß Vellern I – SC Germania Stromberg, 6:1 (5:0), Beckum
Der Rot-Weiß Vellern I erteilte dem SC Germania Stromberg eine Lehrstunde: 6:1 hieß es am Ende für Rot-Weiß. An der Favoritenstellung ließ der Rot-Weiß Vellern I keine Zweifel aufkommen und trug gegen die Germania einen Sieg davon.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Rot-Weiß bereits in Front. Mohamed Ammoura markierte in der vierten Minute die Führung. Liam Winterstein versenkte die Kugel zum 2:0 für den SV (21.). In der 30. Minute legte Robin Neppert zum 3:0 zugunsten des Gastgebers nach. Mit dem 4:0 von Stefan Ahrens für die Elf von Markus Bollmann war das Spiel eigentlich schon entschieden (34.). Per Elfmeter erhöhte Neppert in der 44. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:0 für den Rot-Weiß Vellern I. In der ersten Hälfte wurde der SC Germania Stromberg nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. In der Pause stellte der SC personell um: Per Doppelwechsel kamen Felix Rickmann und Julius Großerhode auf den Platz und ersetzten Jan Sinnerbrink und Michael Konert. Dennis Moya-Alcaide schraubte das Ergebnis in der 66. Minute mit dem 6:0 für Rot-Weiß in die Höhe. In der Schlussphase gelang Rickmann noch der Ehrentreffer für die Germania (78.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Sinan Karaagac fuhr der Rot-Weiß Vellern I einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Nach sieben absolvierten Spielen stockte Rot-Weiß sein Punktekonto bereits auf 16 Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz. Die Offensive des Rot-Weiß Vellern I in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SC Germania Stromberg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 20-mal schlugen die Angreifer von Rot-Weiß in dieser Spielzeit zu. Die Saison des Rot-Weiß Vellern I verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Rot-Weiß nun schon fünf Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Mit vier Siegen in Folge ist der Rot-Weiß Vellern I so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als die Germania. Man kassierte bereits 22 Tore gegen sich. Nach sieben Spieltagen hat der Gast die rote Laterne inne. Die Ausbeute der Offensive ist bei Team von Volker Winkenhoff verbesserungswürdig, was man an den erst acht geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Für die Germania sprangen in den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte heraus.
Kommende Woche tritt Rot-Weiß bei TuS Wadersloh 1 an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der SC Germania Stromberg Heimrecht gegen den Westfalia Vorhelm.