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Mittelsachsenklasse - Staffel 1: SG 1899 Striegistal – TSV Penig, 1:6 (0:3), Striegistal
TSV Penig führte SG 1899 Striegistal nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. TSV Penig hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gäste alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Die Mannschaft von Coach Chris Bohlken legte los wie die Feuerwehr und kam vor 40 Zuschauern durch Tom Ludewig in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Doppelpack für den Tabellenprimus: Nach seinem ersten Tor (41.) markierte Maximilian Wengler wenig später seinen zweiten Treffer (45.). Der tonangebende Stil von TSV Penig spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Zum Seitenwechsel ersetzte Michael Voland von SG 1899 Striegistal seinen Teamkameraden Leon Orgis. Die Vorentscheidung führten Kevin Gajt (60.) und Udo Tom Stephan (61.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. In der 64. Minute stellte Chris Bohlken um und schickte in einem Doppelwechsel Oskar Schreier und Fabio Steinert für Florian Thom und Vitalij Gajt auf den Rasen. Kevin Preiß erzielte in der 75. Minute den Ehrentreffer für SG 1899 Striegistal. Leonardo Lorenz besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für TSV Penig (90.). Am Ende fuhr TSV Penig einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte TSV Penig bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SG 1899 Striegistal in Grund und Boden spielte.
Nach fünf Spieltagen hat SG 1899 Striegistal die rote Laterne inne. In der Defensive drückt der Schuh bei den Gastgebern, was in den 14 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Fünf Spiele und noch kein Sieg: SG 1899 Striegistal wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
TSV Penig ist mit zwölf Punkten aus fünf Partien gut in die Saison gestartet. 19 Tore – mehr Treffer als TSV Penig erzielte kein anderes Team der Mittelsachsenklasse - Staffel 1. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von TSV Penig.
Die Defensivleistung von SG 1899 Striegistal lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV Penig offenbarte SG 1899 Striegistal eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Kommende Woche tritt SG 1899 Striegistal bei TSV 1888 Falkenau an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt TSV Penig Heimrecht gegen den SV Wacker 22 Auerswalde.