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Rheinlandliga: FC Bitburg – SG Vulkania, 6:0 (3:0), Bitburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich FC Bitburg und SG Vulkania mit dem Endstand von 6:0. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch FC Bitburg wusste zu überraschen.
Für das erste Tor sorgte Anna Zeimmes. In der 22. Minute traf die Spielerin des Gastgebers ins Schwarze. Der Treffer von Lea Finkler ließ nach 31 Minuten die 60 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Daniel Lenzen. In der 33. Minute verwandelte Elena Burg einen Elfmeter zum 3:0 für FC Bitburg. SG Vulkania ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von FC Bitburg. In der Pause stellte SG Vulkania personell um: Per Doppelwechsel kamen Lara Heinen und Susanna Krämer auf den Platz und ersetzten Laura Heinen und Katharina Jung. Zeimmes überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für FC Bitburg (55.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Maria Schmitz schnürte einen Doppelpack (76./79.), sodass FC Bitburg fortan mit 6:0 führte. Bastian Grüber pfiff schließlich das Spiel ab, in dem FC Bitburg bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen SG Vulkania hält FC Bitburg auch in der Tabelle gut im Rennen. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von FC Bitburg ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur vier Gegentore zugelassen hat.
Große Sorgen wird sich Patrick Fischer um die Defensive machen. Schon zwölf Gegentore kassierte SG Vulkania. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste verlieren nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und stehen – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem siebten Rang.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Während FC Bitburg am nächsten Freitag (19:30 Uhr) bei SV Holzbach gastiert, steht für SG Vulkania zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit FSG Saarburg/Serrig auf der Agenda.