VSV Hedendorf/Neukloster siegt in Stade klar und verdient
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Bezirksliga Lüneburg 4: TSV Wiepenkathen – VSV Hedendorf/Neukloster, 1:4 (1:3), Stade
Der VSV Hedendorf/Neukloster setzte sich standesgemäß gegen den TSV Wiepenkathen mit 4:1 durch. Pflichtgemäß strich der VSV Hedendorf/Neukloster gegen den TSV drei Zähler ein.
Kurz nach Spielbeginn schockte Mohammad Sami Goodarzi den TSV Wiepenkathen und traf für den VSV im Doppelpack (6./10.). Jan-Hendrik Scheppeit schraubte das Ergebnis in der 16. Minute mit dem 3:0 für den VSV Hedendorf/Neukloster in die Höhe. Der TSV verkürzte den Rückstand in der 22. Minute durch einen Elfmeter von Nico Bardenhagen auf 1:3. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der VSV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Hedendorf/Neukloster. John Schliecker ersetzte Niklas Ehrenberg, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Timm-Leon Berge war nach Wiederbeginn Tobias Duwe für den TSV Wiepenkathen im Spiel. In der 75. Minute stellte Nils Zielesniak um und schickte in einem Doppelwechsel Sebastian Griep und Abd Alamalek Almashhadani für Niklas König und Damian Prybyl auf den Rasen. Mit dem 4:1 sicherte Scheppeit dem VSV Hedendorf/Neukloster nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (76.). Unter dem Strich nahm der VSV Hedendorf/Neukloster bei TSV einen Auswärtssieg mit.
Der TSV Wiepenkathen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den VSV – der TSV Wiepenkathen bleibt weiter unten drin. Mit erst acht erzielten Toren hat der TSV im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von Wiepenkathen alles andere als positiv. Für die Gastgeber sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der VSV Hedendorf/Neukloster auf den zweiten Rang kletterte. In der Defensive der Gäste griffen die Räder ineinander, sodass das Team von Björn Stobbe im bisherigen Saisonverlauf erst siebenmal einen Gegentreffer einsteckte. Der VSV Hedendorf/Neukloster bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der VSV Hedendorf/Neukloster sechs Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Die letzten Resultate des VSV konnten sich sehen lassen – 13 Punkte aus fünf Partien.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der TSV Wiepenkathen zu Deinster SV, tags zuvor begrüßt der VSV Hedendorf/Neukloster die Reserve von TuS Harsefeld vor heimischer Kulisse.