Kreisliga A Gütersloh: VfL Rheda – FC Kaunitz II, 3:1 (0:1), Rheda-Wiedenbrück

Das Auswärtsspiel brachte für die Reserve von FC Kaunitz keinen einzigen Punkt – der VfL Rheda gewann die Partie mit 3:1. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der Vfl die Nase vorn.

Für das erste Tor sorgte Marco Nutsch. In der 37. Minute traf der Spieler von FC Kaunitz II ins Schwarze. Hans Grundmann von VfL Rheda nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Konstantin Schander blieb in der Kabine, für ihn kam Sabit Salihi. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Endrit Mehmeti war es, der in der 75. Minute den Ball im Tor von FC Kaunitz II unterbrachte. Valdet Beka verwandelte in der 82. Minute einen Elfmeter und brachte dem Vfl die 2:1-Führung. Salihi stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für Rheda her (87.). Als der Unparteiische Dominik Barbuto die Partie abpfiff, reklamierte das Heimteam schließlich einen 3:1-Heimsieg für sich.

Der VfL Rheda muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Vfl gab durch diesen Erfolg die rote Laterne ab. Mit erschreckenden 26 Gegentoren stellt der VfL Rheda die schlechteste Abwehr der Liga. Nur einmal ging der Vfl in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Wann findet die Mannschaft von Trainer Markus Kleinegesse die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den VfL Rheda setzte es eine neuerliche Pleite, womit FC Kaunitz II im Klassement weiter abrutschte. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei FC Kaunitz II. Von 15 möglichen Zählern holte man nur einen.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.

Nächster Prüfstein für den Vfl ist auf gegnerischer Anlage FC Sürenheide (Sonntag, 15:00 Uhr). FC Kaunitz II misst sich am gleichen Tag mit der Zweitvertretung von SW Sende.