Bezirksliga Alb: SSC Tübingen – SV Zainingen, 3:0 (0:0), Tübingen

Mit einer deutlichen 0:3-Niederlage im Gepäck musste der SV Zainingen am Sonntag die Heimreise aus Tübingen antreten. Die Beobachter waren sich einig, dass der SV Zainingen als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.

Dimitrios Katsaras, der von der Bank für Anton Sprick-Schütte kam, sollte für neue Impulse bei SSC Tübingen sorgen (37.). Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Steven Trevallion schickte Yasin Meral aufs Feld. Johannes Rath blieb in der Kabine. Eine starke Leistung zeigte Katsaras, der sich mit einem Doppelpack für die Tübingener beim Trainer empfahl (48./54.). Der SSC baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Timo Waiblinger in der 91. Minute traf. Am Ende stand der Ligaprimus als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut die Heimmannschaft hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. An SSC Tübingen gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst fünfmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Bezirksliga Alb. Der SSC Tübingen setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.

Der SV Zainingen bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Im Sturm des Teams von Coach Michael Kleih; Sebastian Schneider stimmt es ganz und gar nicht: Sieben Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Die Gäste mussten sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Zainingen insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Zainingen wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.

Während die Tübingener am kommenden Sonntag den SV Pfrondorf empfangen, bekommt es der SV Zainingen am selben Tag mit dem TuS Metzingen zu tun.