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Westfalenliga Herren Staffel 2: Lüner SV – DSC Wanne-Eickel, 3:4 (2:2), Lünen
Die DSC Wanne-Eickel gewann das Sonntagsspiel gegen den Lüner SV mit 4:3. Die Ausgangslage sprach für die Schwarz-Gelben, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 150 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Yunus Emre Ayaz war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Laurenz Kegel brachte den Ball zum 2:0 zugunsten der DSC Wanne-Eickel über die Linie (25.). Ehe der Referee Holger Danielsiek die Akteure zur Pause bat, erzielte Lokman Erdogan aufseiten der Rot-Weißen das 1:2 (42.). Milan Sekulic glich nur wenig später für den LSV aus (43.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Innerhalb weniger Minuten trafen Ayaz (60.) und Marcello Bena (65.). Damit bewiesen die Schwarz-Gelben nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. In der 61. Minute änderte Hayrettin Celik das Personal und brachte Damasy Lussuekikio Daniel und Aker-Ali Arslan mit einem Doppelwechsel für Bekem Saglam und Tarik Kurt auf den Platz. Olcay Yilmaz verkürzte für den Lüner SV später in der 78. Minute auf 3:4. Pascal Beilfuß nahm mit der Einwechslung von Efe Kamil Acar das Tempo raus, Timo Erdmann verließ den Platz (180.). Am Ende stand die DSC Wanne-Eickel als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Lünen.
19 Gegentreffer mussten die Rot-Weißen im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. In der Defensivabteilung der Heimmannschaft knirscht es gewaltig, weshalb der Lüner SV weiter im Schlamassel steckt. Dem Lüner SV klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen die Schwarz-Gelben war bereits die vierte am Stück in der Liga.
Im Klassement machte die DSC Wanne-Eickel einen Satz und rangiert nun auf dem neunten Platz. Drei Siege, ein Remis und drei Niederlagen haben die Wanne-Eickeler derzeit auf dem Konto.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastieren die Rot-Weißen bei TuS Erndtebrück, die Schwarz-Gelben empfangen zeitgleich die TSG Sprockhövel.