Kreisliga B1: TSV Haubersbronn – KuSV Zrinski Waiblingen, 6:0 (4:0), Schorndorf

KuSV Zrinski Waiblingen hat den Saisonstart verpatzt: Mit der 0:6-Niederlage gegen den TSV Haubersbronn lautet der triste Ertrag vier Pleiten am Stück. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der TSV Haubersbronn wusste zu überraschen.

Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und ließen durch einen Doppelschlag von Kevin Schippert aufhorchen (3./11.). Mit einem Doppelwechsel wollte KuSV Zrinski Waiblingen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Mateo Kolar Filip Ravlic und Toni Brcic für Dario Maric und Ivan Subasic auf den Platz (20.). Nach nur 20 Minuten verließ Marc Andre Magg von TSV Haubersbronn das Feld, Robin Dispan kam in die Partie. In der 27. Minute legte Peter Faber zum 3:0 zugunsten der Elf von Trainer Timo Bihlmaier; Patrick Manshaupt nach. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Schippert das 4:0 für den TSV Haubersbronn (40.). Mit einem Wechsel – Vedran Hrastovic kam für Tomislav Sagolj – startete KuSV Zrinski Waiblingen in Durchgang zwei. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für den TSV Haubersbronn in die Pause. Der fünfte Streich des TSV Haubersbronn war Dispan vorbehalten (70.). Mit Silas Konrad und Kevin Ehle nahm Timo Bihlmaier; Patrick Manshaupt in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Robin Bell und Timo Bihlmaier. Schippert führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 6:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (89.). Mit dem Spielende fuhr der TSV Haubersbronn einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für KuSV Zrinski Waiblingen klar, dass gegen den TSV Haubersbronn heute kein Kraut gewachsen war.

Nach einem Unentschieden und zwei Niederlagen steht endlich der erste Saisonsieg für den TSV Haubersbronn.

KuSV Zrinski Waiblingen bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga B1. In der Defensive drückt der Schuh bei Schlusslicht, was in den 14 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Einen klassischen Fehlstart legte der Gast hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.

Der TSV Haubersbronn machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz zehn. Wann bekommt KuSV Zrinski Waiblingen die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den TSV Haubersbronn gerät man immer weiter in die Bredouille.

Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der TSV Haubersbronn bei TSV Strümpfelbach, KuSV Zrinski Waiblingen empfängt zeitgleich den TSV Miedelsbach.