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Frauen-Westfalenliga: FC Iserlohn – SV Germania Hauenhorst, 6:0 (4:0), Iserlohn
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich FC Iserlohn und SV Germania Hauenhorst mit dem Endstand von 6:0. FC Iserlohn ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Germania Hauenhorst einen klaren Erfolg.
Für das erste Tor sorgte Lynn Bille Sommer. In der zwölften Minute traf die Spielerin von FC Iserlohn ins Schwarze. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Lina Hammerschmidt schnürte einen Doppelpack (23./30.), sodass die Mannschaft von Lina Hammerschmidt fortan mit 3:0 führte. Die 35 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Maxima Pawlica noch einmal zu: 4:0 stand es nun aus Sicht der Gastgeber (44.). FC Iserlohn dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Julia Szabuniewicz überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für FC Iserlohn (63.). Mit Pawlica und Sommer nahm Lina Hammerschmidt in der 69. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Noamy Thyra Fröhlich und Lara Sommer. In der 77. Minute legte Nicki Ann Barnes zum 6:0 zugunsten von FC Iserlohn nach. Mit einem Doppelwechsel holte Igor Speter Lina Jäger und Filipa Barbosa Sampaio vom Feld und brachte Michelle Eichmann und Aleyna Durgut ins Spiel (79.). Mit dem Spielende fuhr FC Iserlohn einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SV Germania Hauenhorst klar, dass gegen FC Iserlohn heute kein Kraut gewachsen war.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen FC Iserlohn in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Mit 16 geschossenen Toren gehört FC Iserlohn offensiv zur Crème de la Crème der Frauen-Westfalenliga. FC Iserlohn bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FC Iserlohn drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich FC Iserlohn selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
SV Germania Hauenhorst verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem neunten Rang. SV Germania Hauenhorst baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Während FC Iserlohn am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei SV Oesbern gastiert, duelliert sich SV Germania Hauenhorst am gleichen Tag mit Borussia Dortmund.