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Kreisliga A: VdS 1920 Nievenheim – SV Germania Grefrath, 3:1 (0:1), Dormagen
Drei Punkte gingen am Freitag aufs Konto der Nievenheimer. Der VdS setzte sich mit einem 3:1 gegen SV Germania Grefrath durch. Der VdS 1920 Nievenheim ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Jonathan Steffen versenkte vor 69 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für SV Germania Grefrath. Die Nievenheimer waren gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Für das 1:1 des Teams von Coach Markus Esser zeichnete Dominik Schillings verantwortlich (58.). Kevin Caspar Stadler, der von der Bank für Marcus Buchen kam, sollte für neue Impulse bei Ligaprimus sorgen (67.). Stadler brachte SV Germania Grefrath per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 80. und 92. Minute vollstreckte. Am Schluss fuhr der VdS 1920 Nievenheim gegen die Elf von Trainer Daniel Cremer auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein.
Die Nievenheimer sind mit 18 Punkten aus sieben Partien gut in die Saison gestartet. Bei Gastgeber greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal acht Gegentoren stellt der VdS 1920 Nievenheim die beste Defensive der Kreisliga A. Nur einmal gab sich der VdS 1920 Nievenheim bisher geschlagen.
Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen die Nievenheimer setzte es eine neuerliche Pleite, womit SV Germania Grefrath im Klassement weiter abrutschte. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SV Germania Grefrath liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 21 Gegentreffer fing. Die schmerzliche Phase von SV Germania Grefrath dauert an. Bereits zum fünften Mal in Folge verließ man am Freitag das Feld als Verlierer.
Am kommenden Dienstag trifft der VdS 1920 Nievenheim auf die DJK Novesia, SV Germania Grefrath spielt tags darauf gegen TuS Reuschenberg 1945 E.V.