Melden von Rechtsverstößen
Brandenburgliga: Oranienburger FC Eintracht 1901 – SV Zehdenick 1920, 5:1 (3:0), Oranienburg
Gegen die Eintracht holte sich der SV Zehdenick 1920 eine 1:5-Schlappe ab. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Oranienburger FC Eintracht 1901 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Der Oranienburger FC Eintracht 1901 legte los wie die Feuerwehr und kam vor 150 Zuschauern durch Sebastian Knaack in der zweiten Minute zum Führungstreffer. Leon Walter glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Oranienburger (16./45.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Stefan Elor, der noch im ersten Durchgang Uthman Mustapha für Juan Sebastian Bermudez Manzano brachte (29.). Zur Halbzeit blickte die Eintracht auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Anstelle von Miguel Unger war nach Wiederbeginn David Waclawczyk für die Heimmannschaft im Spiel. Abdul-Hamid Saadaev legte in der 54. Minute zum 4:0 für das Team von Trainer Enis Djerlek nach. In der 60. Minute stellten die Zehdenicker personell um: Per Doppelwechsel kamen Marian Goetz und Gentrit Luma auf den Platz und ersetzten Dustin Bergner und Rodger Bruse. Waclawczyk schraubte das Ergebnis in der 79. Minute mit dem 5:0 für den Oranienburger FC Eintracht 1901 in die Höhe. Der SV Zehdenick 1920 kam kurz vor dem Ende durch Luma zum Ehrentreffer (87.). Am Ende stand die Eintracht als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Der Oranienburger FC Eintracht 1901 macht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Boden in der Tabelle gut und steht nun auf Rang vier. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück der Eintracht. Insgesamt erst fünfmal gelang es dem Gegner, den Oranienburger FC Eintracht 1901 zu überlisten. Mit dem Sieg knüpfte der Oranienburger FC Eintracht 1901 an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert die Eintracht drei Siege und ein Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.
In der Defensivabteilung der Zehdenicker knirscht es gewaltig, weshalb der SVZ weiter im Schlamassel steckt. Mit 15 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der Brandenburgliga ein. In dieser Saison sammelten die Zehdenicker bisher einen Sieg und kassierten vier Niederlagen.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse des SV Zehdenick 1920. Nach der Niederlage gegen die Eintracht sind die Zehdenicker aktuell das defensivschwächste Team der Brandenburgliga.
Als Nächstes steht für den Oranienburger FC Eintracht 1901 eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen den SV Grün-Weiß Lübben. Der SV Zehdenick 1920 empfängt parallel die TSG Einheit Bernau.