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TEAMBRO-Kreisoberliga: FSV 1923 Lohmen – SG Empor Possendorf, 0:3 (0:1), Lohmen
Mit 0:3 verlor FSV 1923 Lohmen am vergangenen Samstag zu Hause deutlich gegen die SG Empor Possendorf. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 50 Zuschauern bereits flott zur Sache. Eddie Grimmer stellte die Führung von Empor her (10.). Die Poisentaler führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Jan Arnold von FSV 1923 Lohmen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Leon Wuschick blieb in der Kabine, für ihn kam Paul Pinkert. Das 2:0 für die SG Empor Possendorf stellte Grimmer sicher. In der 53. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Sarbast Ahmed Mohammed überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für die Mannschaft von Coach Thomas Kühne (65.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Gäste noch einen Doppelwechsel vor, sodass Sebastian Hofmann und Teja Zimmerer für Grimmer und Tom Hoffmann weiterspielten (86.). Als der Unparteiische Felix Mesow die Begegnung schließlich abpfiff, war FSV 1923 Lohmen vor heimischer Kulisse mit 0:3 geschlagen.
Die Gastgeber müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. FSV 1923 Lohmen hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Im Angriff weist FSV 1923 Lohmen deutliche Schwächen auf, was die nur sieben geschossenen Treffer eindeutig belegen. Sechs Spiele und noch kein Sieg: FSV 1923 Lohmen wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Empor mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Mit 18 geschossenen Toren gehört die SG Empor Possendorf offensiv zur Crème de la Crème der TEAMBRO-Kreisoberliga. Empor knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte die SG Empor Possendorf vier Siege, ein Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage.
Am nächsten Sonntag reist FSV 1923 Lohmen zu SG Kesselsdorf, zeitgleich empfängt Empor die SG Wurgwitz.