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KOL WM: Rodenwalder SV – Eintracht Ludwigslust, 4:2 (2:0), Vellahn
Das Auswärtsspiel der Eintracht Ludwigslust endete erfolglos. Gegen den Rodenwalder SV gab es nichts zu holen. Die Heimmannschaft gewann die Partie mit 4:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Rodenwalder SV wurde der Favoritenrolle gerecht.
58 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Coach Fehim Zulic schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Henning Müller zum 1:0. In der 30. Minute erhöhte Lenny Kian Gabler auf 2:0 für den Ligaprimus. Mit der Führung für den Rodenwalder SV ging es in die Halbzeitpause. Für ruhige Verhältnisse sorgte Müller, als er das 3:0 für den Rodenwalder SV besorgte (46.). Die Eintracht Ludwigslust kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Kkamzat Yusupov, Marvin Ahrendt und Hannes Seifert standen jetzt Max Lemke, Maris Matteo Schur und Dzhabrail Abubakarov auf dem Platz. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Fehim Zulic, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Thies Martin Wenzel und Benet-Luca Klann kamen für Luca Tim Matthies und Gabler ins Spiel (67.). Jonas Lewe, der von der Bank für Luca Wendt kam, sollte für neue Impulse bei der Eintracht Ludwigslust sorgen (71.). Lewe beförderte das Leder zum 1:3 des Gasts über die Linie (76.). Für das 4:1 des Rodenwalder SV sorgte Klann, der in Minute 81 zur Stelle war. Die Eintracht Ludwigslust verkürzte den Rückstand in der 89. Minute durch einen Elfmeter von Jasper Ihde auf 2:4. Insgesamt reklamierte der Rodenwalder SV gegen das Team von Coach Mario Lemke einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Die errungenen drei Zähler gingen für den Rodenwalder SV einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Angriffsreihe des Rodenwalder SV lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 15 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Rodenwalder SV bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Rodenwalder SV drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich der Rodenwalder SV selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Bei der Eintracht Ludwigslust präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (14). Dem Blick auf die Tabelle sollte man zum jetzigen Saisonzeitpunkt nicht zu viel Bedeutung beimessen. Doch nach dieser Niederlage ist die Eintracht Ludwigslust auf Platz neun abgerutscht.
Kommende Woche tritt der Rodenwalder SV bei der Zweitvertretung von Hagenower SV an (Donnerstag, 14:00 Uhr), parallel genießt die Eintracht Ludwigslust Heimrecht gegen die SG Marnitz/Suckow.