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Landskron Oberlausitzliga: LSV Friedersdorf – SC Großschweidnitz-Löbau, 5:2 (3:1), Markersdorf
Mit einer deutlichen 2:5-Niederlage im Gepäck musste der SC Großschweidnitz-Löbau am Sonntag die Heimreise aus Markersdorf antreten. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der LSV Friedersdorf den maximalen Ertrag.
Der SC Großschweidnitz-Löbau legte los wie die Feuerwehr und kam vor 129 Zuschauern durch Josef Hintersatz in der vierten Minute zum Führungstreffer. Felix Bernsdorf war zur Stelle und markierte das 1:1 des LSV Friedersdorf (11.). Dominik Schubert-Biehain machte in der 25. Minute das 2:1 der Heimmannschaft perfekt. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Bernsdorf schnürte einen Doppelpack (46./59.), sodass die Mannschaft von Felix Jonas fortan mit 4:1 führte. Mit der Führung für den LSV Friedersdorf ging es in die Kabine. Christoph Süselbeck schoss für den SC Großschweidnitz-Löbau in der 64. Minute das zweite Tor. Der LSV Friedersdorf baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Ansgar Baza in der 94. Minute traf. Am Ende stand der LSV Friedersdorf als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Mit beeindruckenden 17 Treffern stellt der LSV Friedersdorf den besten Angriff der Landskron Oberlausitzliga. Der LSV Friedersdorf bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der LSV Friedersdorf drei Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Die Bilanz des SC Großschweidnitz-Löbau ist mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ausgeglichen. Das setzt sich auch beim Torverhältnis (9:9) konsequent fort. Folgerichtig finden sich die Gäste im Tabellenmittelfeld wieder.
Für den LSV Friedersdorf ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der LSV Friedersdorf zu FV Eintracht Niesky 2, am gleichen Tag begrüßt der SC Großschweidnitz-Löbau den VfB Zittau vor heimischem Publikum.