Bezirksliga, Staffel 1: Schwarz-Weiß – FC Rheinsüd Köln, 0:3 (0:2), Köln

Rheinsüd kam gegen Schwarz-Weiß zu einem klaren 3:0-Erfolg. Die Überraschung blieb aus: Gegen FC Rheinsüd Köln kassierte Schwarz-Weiß eine deutliche Niederlage.

Abdoul Balde besorgte vor 100 Zuschauern das 1:0 für Rheinsüd. Jannik Rene Eßer versenkte die Kugel zum 2:0 für den FC (29.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Frank Vones, der noch im ersten Durchgang Ludwig Wolper für Christos Siggini brachte (34.). Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Ben Anders gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für FC Rheinsüd Köln (82.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm das Team von Coach Stefan Krämer noch einen Doppelwechsel vor, sodass Marco Pallmann und Valerian Jonah Pohlmann für Anders und Samuel Sackczewski weiterspielten (86.). Letztlich fuhr der Spitzenreiter einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

25 Gegentreffer hat Schwarz-Weiß mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Bezirksliga, Staffel 1. In der Defensivabteilung der Gastgeber knirscht es gewaltig, weshalb Schwarz-Weiß weiter im Schlamassel steckt. Im Sturm von Schwarz-Weiß stimmt es ganz und gar nicht: Zehn Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Schwarz-Weiß wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut Rheinsüd hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Mit nur vier Gegentoren stellen die Gäste die sicherste Abwehr der Liga. FC Rheinsüd Köln setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sechs Siege auf dem Konto.

Die Situation von Schwarz-Weiß ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen Rheinsüd handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.

Am nächsten Sonntag (15:15 Uhr) reist Schwarz-Weiß zu SV Schönenbach, am gleichen Tag begrüßt FC Rheinsüd Köln den TV Hoffnungsthal vor heimischem Publikum.