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Landesliga Weser-Ems: SFN Vechta – SV Viktoria Gesmold, 1:2 (0:0), Vechta
Der SV Viktoria Gesmold entschied das Kellerduell gegen den SFN Vechta mit 2:1 für sich. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Zum Seitenwechsel ersetzte Noah-Valentin Bluhm von SV Viktoria Gesmold seinen Teamkameraden Arthur Berg. Für das erste Tor sorgte Arne Schlüter. In der 53. Minute traf der Spieler der Gäste ins Schwarze. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Torge Rittmeyer sorgen, dem Ingo Soremba das Vertrauen schenkte (57.). Torge Rittmeyer war zur Stelle und markierte das 1:1 des SFN (65.). Nico Linnemann brachte dem SV Viktoria Gesmold nach 82 Minuten die 2:1-Führung. André Rose nahm mit der Einwechslung von Armin Niemöller das Tempo raus, Linnemann verließ den Platz (180.). Der SV Viktoria Gesmold stellte dem SFN Vechta ein Bein: Vechta musste sich trotz numerischer Überlegenheit mit 1:2 geschlagen geben.
Durch diese Niederlage fiel der SFN in die Abstiegszone auf Platz 13. Drei Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat der Gastgeber derzeit auf dem Konto.
Mit 25 Gegentreffern hat der SV Viktoria Gesmold schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sieben Tore. Das heißt, der SV Viktoria Gesmold musste durchschnittlich 3,12 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg des SV Viktoria Gesmold keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 14. Der SV Viktoria Gesmold bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten.
Am kommenden Sonntag tritt der SFN Vechta bei SV Vorwärts Nordhorn an, während der SV Viktoria Gesmold zwei Tage zuvor den TV Dinklage empfängt.