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Kreisliga A1: SG Rennerod – DJK Friesenhagen, 10:2 (5:2), Rennerod
Ein bombastisches Torspektakel lieferte die SG Rennerod dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man DJK Friesenhagen mit einer 10:2-Pleite auf den Heimweg. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die SG Rennerod enttäuschte die Erwartungen nicht.
Nick Loewen brachte sein Team in der 19. Minute nach vorn. Die Fans der SG Rennerod unter den 86 Zuschauern durften sich über den Treffer von David Quandel aus der 25. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Das 1:2 von DJK Friesenhagen bejubelte Adriano Postorivo (32.). Für die Vorentscheidung waren Quandel (35.) und Loewen (41.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Ehe der Schiedsrichter Ingo Theis die Akteure zur Pause bat, erzielte Elias Becker aufseiten von DJK Friesenhagen das 2:4 (43.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Niklas Hölper die Führung der SG Rennerod aus. Die Überlegenheit der Elf von Coach Markus Schneider spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Anstelle von Marcel Winkel war nach Wiederbeginn Sven Torsten Giesler für DJK Friesenhagen im Spiel. Die SG Rennerod konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gastgeber. Joel Schmiedke ersetzte Tom Johann Grahl, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Hölper schraubte das Ergebnis in der 60. Minute mit dem 6:2 für die SG Rennerod in die Höhe. Der siebte Streich der SG Rennerod war Noah Maxaner vorbehalten (71.). Nach abgeklärter Leistung blickte die SG Rennerod auf einen klaren Heimerfolg über DJK Friesenhagen.
Nach acht absolvierten Spielen stockte die SG Rennerod ihr Punktekonto bereits auf 16 Zähler auf und hält damit einen starken dritten Platz. Die Stärke der SG Rennerod liegt in der Offensive – mit insgesamt 34 erzielten Treffern. Die SG Rennerod sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.
Die Abwehrprobleme von DJK Friesenhagen bleiben akut, sodass das Team von Patrick Kroll weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Gasts im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 43 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga A1.
Die Defensivleistung von DJK Friesenhagen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die SG Rennerod offenbarte DJK Friesenhagen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte die SG Rennerod seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Nächster Prüfstein für die SG Rennerod ist der VfB Niederdreisbach auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). DJK Friesenhagen misst sich zur selben Zeit mit der SG Herdorf.