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Herren C-Klasse Mainz-Bingen Mitte: TSV Zornheim II – FSV Alem. Laubenheim II, 5:0 (3:0), Zornheim
Die Reserve von FSV Alem. Laubenheim steckte gegen die Zweitvertretung von TSV Zornheim eine deutliche 0:5-Niederlage ein. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSV Zornheim II wurde der Favoritenrolle gerecht.
70 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Gastgeber schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Felix Hagedorn zum 1:0. Martin Schmutermaier trug sich in der 27. Spielminute in die Torschützenliste ein. Hagedorn brachte TSV Zornheim II in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (34.). FSV Alem. Laubenheim II ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von TSV Zornheim II. FSV Alem. Laubenheim II kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Colin Thomas Freiherr von Waldenfels, Alexander Schek und Leif Mai standen jetzt Vincent Axel Konrad, Dennis Bachmann und Jan-Niclas Schroeder auf dem Platz. In der Halbzeitpause veränderte TSV Zornheim II die Aufstellung in großem Maße, sodass Nico Stumpf, Colin Wendt und Nabil Saleh Taher für Schmutermaier, Jonas Kindgen und Hagedorn weiterspielten. Die Mannschaft von Trainer Christoph Kleber baute die Führung aus, indem Luca Brühl zwei Treffer nachlegte (49./60.). Stefan Englert pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Zornheim II bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo TSV Zornheim II nun auf dem sechsten Platz steht. Die bisherige Spielzeit von TSV Zornheim II ist weiter von Erfolg gekrönt. TSV Zornheim II verbuchte insgesamt vier Siege und ein Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen.
FSV Alem. Laubenheim II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen TSV Zornheim II – FSV Alem. Laubenheim II bleibt weiter unten drin. Wo bei FSV Alem. Laubenheim II der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die acht erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.
Am kommenden Donnerstag trifft TSV Zornheim II auf den 1.FC Willy Wacker (13:00 Uhr), FSV Alem. Laubenheim II reist zu HNK Croatia Mainz (15:00 Uhr).