Kreisliga A1 (West): SG Dornstetten – Spfr Aach, 3:1 (0:0), Dornstetten

Erfolglos ging der Auswärtstermin von Spfr Aach bei SG Dornstetten über die Bühne. Spfr Aach verlor das Match mit 1:3. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Dornstetten heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Mit einem Doppelwechsel wollte SG Dornstetten frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Uwe Preugschat Joseph Etim und Daniel Dams für Sergej Serous und Marcel Preiningsberger auf den Platz (21.). Bis Schiedsrichter Diallo Ousmane den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Leonhard Stahl sein Team in der 47. Minute. Etim schoss für SG Dornstetten in der 60. Minute das erste Tor. Dass das Heimteam in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Michael Kaupp, der in der 80. Minute zur Stelle war. Ercan Yaman versenkte die Kugel zum 3:1 für SG Dornstetten (82.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug SG Dornstetten Spfr Aach 3:1.

Mit drei Siegen weist die Bilanz von SG Dornstetten genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.

Spfr Aach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gast das Problem. Erst zehn Treffer markierte das Team von Trainer Martin Fassnacht – kein Team der Kreisliga A1 (West) ist schlechter. Spfr Aach musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Spfr Aach insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

SG Dornstetten setzte sich mit diesem Sieg von Spfr Aach ab und nimmt nun mit zehn Punkten den fünften Rang ein, während Spfr Aach weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.

Schon am Sonntag ist SG Dornstetten wieder gefordert, wenn man bei VfR Klosterreichenbach gastiert. Für Spfr Aach geht es schon am Sonntag weiter, wenn man Phönix Pfalzgrafenweiler empfängt.