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LL4-Quali Süd: VfB Friedrichshafen – TSV Heimenkirch, 4:0 (1:0), Friedrichshafen
Mit dem VfB Friedrichshafen und dem TSV Heimenkirch trafen sich am Donnerstag zwei Topteams. Für den TSV schienen die Friedrichshafener aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 0:4-Niederlage stand. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfB Friedrichshafen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Dennis Blaser trug sich in der 23. Spielminute in die Torschützenliste ein. Nach nur 28 Minuten verließ Simon Weber von den Heimenkircher das Feld, Yilmaz Özcelik kam in die Partie. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause der VfB Friedrichshafen, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In der Halbzeit nahm der TSV Heimenkirch gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Philipp Huckenbeck und Tim Michael Großer für Florian Knapp und Lukas Lerpscher auf dem Platz. Joshua Merz, der von der Bank für Massimo Caltabiano kam, sollte für neue Impulse bei den Friedrichshafener sorgen (62.). Die Fans des VfB unter den 169 Zuschauern durften sich über den Treffer von Blaser aus der 68. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Merz beseitigte mit seinen Toren (70./73.) die letzten Zweifel am Sieg des Gastgebers. Wenig später kamen Alessio Genua und Alvaro Valle Pousa per Doppelwechsel für Mulai Danfa Fati und Eugen Strom auf Seiten der Elf von Coach Michael Steinmaßl ins Match (75.). Letztlich kam der VfB Friedrichshafen gegen die Heimenkircher zu einem verdienten 4:0-Sieg.
Im letzten Hinrundenspiel errangen die Friedrichshafener drei Zähler und weisen als Tabellenzweiter nun insgesamt 25 Punkte auf. Wer den VfB Friedrichshafen besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst acht Gegentreffer kassierten die Friedrichshafener. Der VfB Friedrichshafen knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelten die Friedrichshafener acht Siege, ein Unentschieden und kassierten nur eine Niederlage. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird der VfB Friedrichshafen die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Nach zehn absolvierten Begegnungen nimmt der TSV Heimenkirch den vierten Platz in der Tabelle ein. Die Gäste verbuchten insgesamt fünf Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Das Team von Coach Adrian Philipp baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.