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KLB Limb-Weilb: FSG Gräveneck/Seelbach – SG Villmar/Arfurt/Aumenau II, 4:0 (2:0), Weinbach
Auf die Zweitvertretung von SG Villmar/Arfurt/Aumenau erhöht sich der Druck, nach der 0:4-Niederlage im Kellerduell gegen die FSG Gräveneck/Seelbach. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich die FSG Gräveneck/Seelbach als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Mit einem schnellen Doppelpack (30./33.) zum 2:0 schockte Miles Oesterling SG Villmar/Arfurt/Aumenau II. Mit der Führung für die FSG Gräveneck/Seelbach ging es in die Kabine. Mit einem Wechsel – Marcel Kremer kam für David Seibel – startete SG Villmar/Arfurt/Aumenau II in Durchgang zwei. Die FSG Gräveneck/Seelbach baute die Führung aus, indem Leon Alker zwei Treffer nachlegte (52./71.). Letztlich hat SG Villmar/Arfurt/Aumenau II den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, das Heimteam, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Trotz der drei Zähler machte die FSG Gräveneck/Seelbach im Klassement keinen Boden gut. Das Team von Coach Jan Rohletter bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.
SG Villmar/Arfurt/Aumenau II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Momentan besetzt der Gast den ersten Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Trainer Julian Janz musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Villmar/Arfurt/Aumenau II insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Für die FSG Gräveneck/Seelbach geht es schon am Sonntag bei der Reserve von SG Oberlahn weiter. Für SG Villmar/Arfurt/Aumenau II geht es schon am Sonntag weiter, wenn man SG Hirschhausen/Bermbach empfängt.