Reichenberger SV liest SpG Gorgast/ Manschnow die Leviten
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Kreisklasse Nord: SpG Gorgast/ Manschnow – Reichenberger SV, 0:7 (0:5), Küstriner Vorland
Reichenberger SV führte den SpG Gorgast/ Manschnow nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 vor. Auf dem Papier ging Reichenberger SV als Favorit ins Spiel gegen den SpG Gorgast/ Manschnow – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
David Pfützner besorgte vor 55 Zuschauern das 1:0 für Reichenberger SV. Sam Franke erhöhte den Vorsprung des Gasts nach 20 Minuten auf 2:0. Toni Pförtner vollendete zum dritten Tagestreffer in der 28. Spielminute. Stefan Tanneberger (35.) und Pförtner (44.) brachten Reichenberger SV mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Der SpG Gorgast/ Manschnow sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Reichenberger SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Trainer Tim Spaeth. Willi Damke ersetzte Sebastian Damke, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Bei SpG Gorgast/ Manschnow kam zu Beginn der zweiten Hälfte Dennis Glinzk für Max Glinzk in die Partie. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Tim Spaeth, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Thomas Grönke und Stefan Krachudel kamen für Johann Derwis und Nico Reimer ins Spiel (66.). Franke glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für Reichenberger SV (70./90.). Mit Lucas Schmidt und Pförtner nahm Tim Spaeth in der 85. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Niklas Wisotzki und Paul Damke. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Bernd Leichnitz stand der Auswärtsdreier für Reichenberger SV. Man hatte sich gegen den SpG Gorgast/ Manschnow durchgesetzt.
Der SpG Gorgast/ Manschnow bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Der Heimmannschaft muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisklasse Nord markierte weniger Treffer als die Elf von Mathias Maureschat. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Der SpG Gorgast/ Manschnow wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich Reichenberger SV beim Sieg gegen den SpG Gorgast/ Manschnow verlassen, und auch tabellarisch sieht es für Reichenberger SV weiter verheißungsvoll aus. Prunkstück von Reichenberger SV ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst fünf Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von Reichenberger SV.
Für den SpG Gorgast/ Manschnow geht es erst am 19.10.2024 weiter, wenn man bei SG Trebnitz gastiert, Reichenberger SV empfängt am selben Tag SV Jahn Haselberg.