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Verbandsliga Nord: SG Langenhorn/Enge-Sande – Husumer SV, 8:0 (4:0), Enge-Sande
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die SG Langenhorn/Enge-Sande und die Husumer SV mit dem Endstand von 8:0. Auf dem Papier ging die SG Langenhorn/Enge-Sande als Favorit ins Spiel gegen die Husumer SV – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Henner Martensen die SG Langenhorn/Enge-Sande vor 132 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Torge Domeyer beförderte das Leder zum 2:0 der Heimmannschaft über die Linie (18.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Marvin Pokrat, als er das 3:0 für die Mannschaft von Maxim Vasilenko besorgte (23.). Martensen schraubte das Ergebnis in der 28. Minute mit dem 4:0 für die SG Langenhorn/Enge-Sande in die Höhe. Das überzeugende Auftreten der SG Langenhorn/Enge-Sande fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Die SG Langenhorn/Enge-Sande konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SG Langenhorn/Enge-Sande. Arvid Sönksen ersetzte Bahne Thiesen, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit Toren von Domeyer (55./76.) und Bjarne Jakob Ohlsen (73.) zeigte die SG Langenhorn/Enge-Sande weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Mit einem Doppelwechsel holte Maxim Vasilenko Jasper Prahl und Bent Düke Hansen vom Feld und brachte Ohlsen und Jonas-Marcel Pede ins Spiel (69.). Wenig später verwandelte Brar Momme Lucht einen Elfmeter zum 8:0 zugunsten der SG Langenhorn/Enge-Sande (82.). Letztlich feierte die SG Langenhorn/Enge-Sande gegen die Husumer SV nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Bei der SG Langenhorn/Enge-Sande präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (27). Die SG Langenhorn/Enge-Sande sprang mit diesem Erfolg auf den achten Platz. Vier Siege, drei Remis und drei Niederlagen hat die SG Langenhorn/Enge-Sande derzeit auf dem Konto. Die SG Langenhorn/Enge-Sande ist seit drei Spielen unbezwungen.
Die Husumer SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Derzeit belegt der Gast den ersten Abstiegsplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 34 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Teams von Coach Wolfgang Empen in dieser Saison. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Husumer SV alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Husumer SV auf insgesamt nur zwei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Als Nächstes steht für die SG Langenhorn/Enge-Sande eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (16:00 Uhr) geht es gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll. Die Husumer SV empfängt – ebenfalls am Samstag – SG Mitte NF.