FSV Rot-Weiß Luckau bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der SBB-Frauen-Kreisliga
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SBB-Frauen-Kreisliga: FSV Rot-Weiß Luckau – SG Gießmannsdorf, 0:3 (0:2), Luckau
FSV Rot-Weiß Luckau hat den Start ins neue Fußballjahr nach vier Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:3-Niederlage gegen SG Gießmannsdorf verdaut werden.
Für das erste Tor sorgte Johanna-Marina Wiedecke. In der 14. Minute traf die Spielerin von SG Gießmannsdorf ins Schwarze. Mit Alexandra Heppe und Wiedecke nahm Mario Liepelt in der 17. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Michaela Powelz und Leonie Libor. In der 23. Minute änderte Martin Borchert das Personal und brachte Lena Brüschke und Lotta Hanke mit einem Doppelwechsel für Carolin Metelka und Jessica Rinka auf den Platz. Ehe der Unparteiische Lars Kunitz die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Jessica Konzack zum 2:0 zugunsten von SG Gießmannsdorf (32.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. SG Gießmannsdorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Erika Marleen Fuchs ersetzte Konzack, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Bei FSV Rot-Weiß Luckau kam zu Beginn der zweiten Hälfte Frida Groch für Samira Zoch in die Partie. Anstelle von Lina Heilenz war nach Wiederbeginn Natalie Andreas für das Schlusslicht im Spiel. Der Treffer von Sarah Döninghaus aus der 65. Minute beförderte SG Gießmannsdorf vor 212 Zuschauern endgültig auf die Siegerstraße. Schlussendlich reklamierte SG Gießmannsdorf einen Sieg in der Fremde für sich und wies FSV Rot-Weiß Luckau in die Schranken.
In der Defensivabteilung von FSV Rot-Weiß Luckau knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. 0:18 – das Torverhältnis des Gastgebers spricht eine mehr als deutliche Sprache. Einen klassischen Fehlstart legte FSV Rot-Weiß Luckau hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Auch wenn die Tabelle zum aktuellen Saisonzeitpunkt noch recht aussageschwach ist: Mit dem Sieg gegen FSV Rot-Weiß Luckau freut sich SG Gießmannsdorf über den Sprung an die Spitzenposition.
In vier Wochen trifft FSV Rot-Weiß Luckau auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 03.11.2024 FC Sängerstadt Finsterwalde auf eigener Anlage begrüßt. Am Sonntag muss SG Gießmannsdorf vor heimischer Kulisse gegen SV Eintracht Ortrand ran.