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Verbandsliga: SV 1890 Westerhausen – 1. FC Bitterfeld-Wolfen, 1:2 (0:1), Thale
Mit 1:2 verlor der SV am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen. Vollends überzeugen konnte der 1. FC Bitterfeld-Wolfen dabei jedoch nicht.
Illia Hlynianyi war es, der in der 25. Minute das Spielgerät im Tor des SV 1890 Westerhausen unterbrachte. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. In der 55. Minute stellte Tino Leßmann um und schickte in einem Doppelwechsel Kai Lasse Brahmann und Luis-Gabriel Hein für Rowan Stender und Florian Köhler auf den Rasen. Cedrik Staat vollendete in der 58. Minute vor 89 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Mit Eric Krogmann und Eric Steven Kirst nahm Peer Rosemeier in der 68. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Til Nicholas Krüger und Sebastian Bark. Der Treffer zum 2:1 sicherte dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Hlynianyi in diesem Spiel (72.). Als der Unparteiische Benjamin Petri die Begegnung schließlich abpfiff, war der SV vor heimischer Kulisse mit 1:2 geschlagen.
Westerhausen stellt die anfälligste Defensive der Verbandsliga und hat bereits 16 Gegentreffer kassiert. Die Ausbeute der Offensive ist bei Heimteam verbesserungswürdig, was man an den erst sechs geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die bisherige Saisonbilanz des SV 1890 Westerhausen bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und fünf Pleiten schwach. Der SV hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die dritte Pleite am Stück.
Die Offensive des 1. FC Bitterfeld-Wolfen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV 1890 Westerhausen war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 17-mal schlugen die Angreifer des 1. FC Bitterfeld-Wolfen in dieser Spielzeit zu. Vier Siege, drei Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme des 1. FC Bitterfeld-Wolfen bei. Nach vier sieglosen Spielen sind die Gäste wieder in der Erfolgsspur.
Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für den SV bei Haldensleber SC am 18.10.2024. Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen reist zwei Tage später zum nächsten Gegner, VfB Merseburg.