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Verbandsliga West: SV Merkur Hademarschen – FSG Saxonia, 3:2 (1:1), Hademarschen
Nach der Auswärtspartie gegen den SV Merkur Hademarschen stand der FSG Saxonia mit leeren Händen da. Der SV Merkur Hademarschen siegte mit 3:2. Der SV Merkur Hademarschen wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und kamen vor 67 Zuschauern durch Lasse Eichert in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Nach nur 27 Minuten verließ Max Johannes Henningsen von FSG Saxonia das Feld, Jannis Tjark Meier kam in die Partie. In der 30. Minute erzielte Andrej Knaub das 1:1 für den Tabellenletzten. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Marc Rößner kam für Tobias Hebbeln – startete der SV Merkur Hademarschen in Durchgang zwei. Der FSG Saxonia musste den Treffer von Tilman Hein zum 2:1 hinnehmen (64.). Luca Johann Ubben versenkte die Kugel zum 3:1 (70.). Mit dem 2:3 gelang Knaub ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (91.). Als Referee Jonas Petersen die Begegnung beim Stand von 3:2 letztlich abpfiff, hatte der SV Merkur Hademarschen die drei Zähler unter Dach und Fach.
Große Sorgen wird sich Carsten Todt um die Defensive machen. Schon 32 Gegentore kassierte der SV Merkur Hademarschen. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch den Erfolg verbesserte sich der SV Merkur Hademarschen im Klassement auf Platz zehn. Der SV Merkur Hademarschen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. In den letzten fünf Partien rief der SV Merkur Hademarschen konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei FSG Saxonia. Die mittlerweile 44 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Wann bekommen die Gäste die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SV Merkur Hademarschen gerät der FSG Saxonia immer weiter in die Bredouille. In dieser Saison sammelte die Elf von Trainer Harjas Ahluwalia bisher einen Sieg und kassierte neun Niederlagen. Der FSG Saxonia ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.
Nächster Prüfstein für den SV Merkur Hademarschen ist auf gegnerischer Anlage der VfR Horst (Samstag, 16:00 Uhr). Der FSG Saxonia misst sich am gleichen Tag mit dem TuS Nortorf.