Kreisliga Göttingen-Osterode: SG Niedernjesa – SG Pferdeberg, 5:1 (3:0), Friedland

SG Niedernjesa hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und SG Pferdeberg das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 5:1 für SG Niedernjesa. SG Niedernjesa setzte sich standesgemäß gegen SG Pferdeberg durch.

Marvin Oetzel brachte SG Niedernjesa in der 16. Minute in Front. In der 29. Minute erhöhte Kilian Geisler auf 2:0 für den Gastgeber. Mit dem 3:0 von Maximilian Walter für die Mannschaft von Coach Martin Schiller war das Spiel eigentlich schon entschieden (31.). SG Pferdeberg ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von SG Niedernjesa. Der vierte Streich von SG Niedernjesa war Robin-Julian Trotter vorbehalten (49.). Jacki Weiss verwandelte in der 60. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von SG Niedernjesa auf 5:0 aus. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Martin Schiller, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Abdellatif Belbsir und Leon Schneemann kamen für Oetzel und Geisler ins Spiel (62.). Leon Brunner, der von der Bank für Stefan Kanig kam, sollte für neue Impulse bei SG Pferdeberg sorgen (75.). In der Schlussphase gelang Brunner noch der Ehrentreffer für den Gast (84.). Insgesamt reklamierte SG Niedernjesa gegen das Team von Coach Julian Krabbe einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

SG Niedernjesa machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem dritten Platz. Offensiv konnte SG Niedernjesa in der Kreisliga Göttingen-Osterode kaum jemand das Wasser reichen, was die 24 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. SG Niedernjesa knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte SG Niedernjesa fünf Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. In den letzten fünf Partien rief SG Niedernjesa konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Mit 29 Gegentreffern hat SG Pferdeberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, SG Pferdeberg musste durchschnittlich 3,22 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SG Niedernjesa steht SG Pferdeberg mit dem Rücken zur Wand. SG Pferdeberg musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Pferdeberg insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für SG Pferdeberg auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich SG Pferdeberg auf Rang 13 wieder.

Als Nächstes steht für SG Niedernjesa eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:30 Uhr) geht es gegen SC Eichsfeld. SG Pferdeberg empfängt parallel den VfB Südharz.