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Frauen Niederrheinliga: SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr – FV Mönchengladbach, 8:5 (3:1), Mülheim an der Ruhr
Mit einer 5:8-Niederlage im Gepäck ging es für FV Mönchengladbach vom Auswärtsmatch bei SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr in Richtung Heimat. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr wurde der Favoritenrolle gerecht.
Für das erste Tor sorgte Zoe Meiser. In der 15. Minute traf die Spielerin der Gastgeber ins Schwarze. Der Treffer von Julia Kirsten ließ nach 20 Minuten die 15 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Teams von Coach Hasan Gören. In der 24. Minute verwandelte Josephine Ojih einen Elfmeter zum 3:0 für SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Monique Resech in der 26. Minute. Mit der Führung für SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr ging es in die Halbzeitpause. Lidia Nduka schoss für FV Mönchengladbach in der 46. Minute das zweite Tor. Die Freude der Gäste über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Meiser (48.), Ojih (49.) und Kirsten (50.) ließen an der Dominanz von SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr keinen Zweifel aufkommen. Mit Carina Pfister und Melissa Karli nahm Tunga Vuvu Antonio Quiaco in der 51. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Fatine El Moussaoui und Eva Victoria Rammholdt. Eine starke Leistung zeigte Nduka, die sich mit einem Doppelpack für FV Mönchengladbach beim Trainer empfahl (55./60.). Die Vorentscheidung führten Kirsten (61.) und Anna-Lena Rimkus (67.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Hasan Gören setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Leonie Claudia Petra Lantermann und Rimkus auf den Platz (61.). Tunga Vuvu Antonio Quiaco wollte FV Mönchengladbach zu einem Ruck bewegen und so sollten Sahra Hassan und Jaquelin Hubertina Theodorus Coenen eingewechselt für Anne-Schalina Eimler und Nduka neue Impulse setzen (64.). FV Mönchengladbach verkürzte den Rückstand in der 73. Minute durch einen Elfmeter von Resech auf 5:8. Letztlich hat FV Mönchengladbach den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
In dieser Saison sammelte SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr bisher zwei Siege und kassierte vier Niederlagen.
27 Gegentreffer hat FV Mönchengladbach mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Frauen Niederrheinliga. Sechs Spiele und noch kein Sieg: FV Mönchengladbach wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Als Nächstes steht für SV Heißen Mülheim a.d. Ruhr eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:30 Uhr) geht es gegen SV Rosellen. FV Mönchengladbach empfängt – ebenfalls am Sonntag – GSV 1910 Moers.