Melden von Rechtsverstößen
KOL Friedberg: SV Assenheim – SV Teutonia Staden, 2:4 (2:3), Niddatal
Der SV Teutonia Staden verschaffte sich mit dem 4:2-Erfolg gegen SV Assenheim etwas Luft im Tabellenkeller. Auf dem Papier ging der SV Teutonia Staden als Favorit ins Spiel gegen SV Assenheim – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Hendrik Schindler schoss in der vierten Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für SV Assenheim. Pierre May beförderte das Leder zum 1:1 des SV Teutonia Staden in die Maschen (18.). Johannes Gies brachte den Ball zum 2:1 zugunsten der Mannschaft von Jens Paetzold über die Linie (28.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Marco Langer bereits wenig später besorgte (30.). Fabian Krückl brachte SV Assenheim per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 48. und 55. Minute vollstreckte. Mit einem Tor Vorsprung für den SV Teutonia Staden ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Der Unparteiische Rene Thijs Hennemann beendete das Spiel und SV Assenheim steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den SV Teutonia Staden kam man unter die Räder.
Große Sorgen wird sich Alexander Thomas um die Defensive machen. Schon 34 Gegentore kassierte SV Assenheim. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abwehrprobleme des Gastgebers bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. SV Assenheim musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Assenheim insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV Teutonia Staden die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den elften Tabellenplatz ein. In dieser Saison sammelte der SV Teutonia Staden bisher vier Siege und kassierte fünf Niederlagen.
Am kommenden Freitag tritt SV Assenheim bei der FSG Burg-Gräfenrode an, während der SV Teutonia Staden zwei Tage zuvor den SV Bruchenbrücken empfängt.