Kreisliga 3: Escheburg 1. – ETSV Hamburg 2, 3:1 (2:1), Escheburg

Nach der Auswärtspartie gegen Escheburg 1. stand ETSV Hamburg 2. mit leeren Händen da. Escheburg 1. gewann 3:1. Escheburg 1. ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.

Valentyn Kiforyshyn ließ sich in der neunten Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für ETSV Hamburg 2. Für das erste Tor von Escheburg 1. war Leandros Efstathios Georgoulopoulos verantwortlich, der in der 20. Minute das 1:1 besorgte. Bei ETSV Hamburg 2. ging in der 21. Minute der etatmäßige Keeper Kevin Obrembalska raus, für ihn kam Mohammad Sabur Morad. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Mats Müller in der 24. Minute. ETSV Hamburg 2. glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Unparteiische Sven Femfert beide Teams mit der knappen Führung für Escheburg 1. in die Kabinen. ETSV Hamburg 2. stellte in der 68. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Julius Nelson Raju, Pascal Rogosch und Komlan Yakob Adziwonou für Omid Sayed Pourkasrai, Nike Fynn Becker und Bellal Assadi auf den Platz. In der 82. Minute brachte Sandro Schraub das Netz für Escheburg 1. zum Zappeln. Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 3:1 zugunsten der Elf von Coach Thomas Mouratidis; René Witmütz.

Der Gastgeber führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Die Angriffsreihe von Escheburg 1. lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 42 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Saison von Escheburg 1. verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von acht Siegen, zwei Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Escheburg 1. blieb auch im siebten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von sechs Siegen nicht aus.

ETSV Hamburg 2. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Mannschaft von Julius Nelson Raju besetzt mit zwei Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Gäste ist deutlich zu hoch. 54 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga 3 fing sich bislang mehr Tore ein. ETSV Hamburg 2. musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ETSV Hamburg 2. insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten Partien hatte ETSV Hamburg 2. kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Am nächsten Samstag (12:30 Uhr) reist Escheburg 1. zu Curslack-Neuengamme 2, tags zuvor begrüßt ETSV Hamburg 2. die TSG Bergedorf 1. vor heimischer Kulisse.