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Kreisliga A1: SG Rennerod – Spfr. Schönstein, 9:3 (4:0), Rennerod
Die SG Rennerod kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:3-Erfolg davon. Die SG Rennerod setzte sich standesgemäß gegen die Spfr. Schönstein durch.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 30 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Niklas Hölper war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Noah Maxaner den Vorsprung der SG Rennerod. David Quandel schraubte das Ergebnis in der 36. Minute mit dem 3:0 für die Heimmannschaft in die Höhe. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Furkan Tetik das 4:0 nach (45.). Die SG Rennerod dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Durchsetzungsstark zeigte sich die Spfr. Schönstein, als Yalcin Aksac (48.) und Amjad Mousa (50.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Mit dem 5:2 von Tetik für die SG Rennerod war das Spiel eigentlich schon entschieden (51.). Die Elf von Coach Markus Schneider baute die Führung aus, indem Quandel zwei Treffer nachlegte (68./75.). In der 69. Minute änderte Marcus Meyer; René Meyer das Personal und brachte Mika Winter und Benjamin Müller mit einem Doppelwechsel für Aksac und Maik Schmidt auf den Platz. René Meyer traf zum 3:7 zugunsten der Spfr. Schönstein (77.). Mit zwei schnellen Treffern von Marius Herkersdorf (82.) und Mustafa Karacadag (89.) machte die SG Rennerod deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Kevin Maximilian Bechtum pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SG Rennerod bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen die Spfr. Schönstein festigte die SG Rennerod den dritten Tabellenplatz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der SG Rennerod stets gesorgt, mehr Tore als die SG Rennerod (44) markierte nämlich niemand in der Kreisliga A1. Die Saison der SG Rennerod verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sechs Siegen, zwei Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte die SG Rennerod seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sieben Spiele ist es her.
Die Spfr. Schönstein muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen die SG Rennerod steht die Spfr. Schönstein mit dem Rücken zur Wand. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Spfr. Schönstein liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 32 Gegentreffer fing. Nun musste sich der Gast schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist die Spfr. Schönstein weiter in Bedrängnis geraten. Gegen die SG Rennerod war am Ende kein Kraut gewachsen.
Während die SG Rennerod am nächsten Samstag (17:30 Uhr) bei SV Adler Niederfischbach gastiert, steht für die Spfr. Schönstein einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit der SG Herdorf auf der Agenda.