Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A: VfL Hörste-Garfeln – SV Germania Esbeck, 9:0 (5:0), Lippstadt
Der Vfl fertigte SV Germania Esbeck am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 9:0 ab. SV Germania Esbeck war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der VfL Hörste-Garfeln bereits in Front. Nicolas Ferber markierte in der fünften Minute die Führung. In der 18. Minute verwandelte Tim Ickemeyer einen Elfmeter zum 2:0 für Hörste-Garfeln. Mit dem 3:0 von Lukas Knepper für die Mannschaft von Coach Andrea Miceli war das Spiel eigentlich schon entschieden (19.). Die Heimmannschaft baute die Führung aus, indem Justin Dridiger zwei Treffer nachlegte (25./45.). Angesichts der desolaten Vorstellung von SV Germania Esbeck in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für den Vfl in die Pause. In Durchgang zwei lief Oliver Kolodzik anstelle von Finn Gebauer für SV Germania Esbeck auf. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Dridiger (51.), Knepper (66.) und Ferber (70.), die weitere Treffer für den VfL Hörste-Garfeln folgen ließen. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Vitali Buchmüller, der das 9:0 aus Sicht des Vfl perfekt machte (89.). Schließlich war das Schützenfest für den VfL Hörste-Garfeln beendet und SV Germania Esbeck gnadenlos vorgeführt.
Der Vfl setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. 37 Tore – mehr Treffer als der VfL Hörste-Garfeln erzielte kein anderes Team der Kreisliga A. Die Saisonbilanz des Vfl sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sechs Siegen und einem Unentschieden büßte der VfL Hörste-Garfeln lediglich drei Niederlagen ein. Der Vfl erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Die Abwehrprobleme von SV Germania Esbeck bleiben akut, sodass das Team von Trainer Niko Koskinas weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Defensive drückt der Schuh bei den Gästen, was in den 30 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich SV Germania Esbeck schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am kommenden Mittwoch trifft der VfL Hörste-Garfeln auf den TuS Lipperode, SV Germania Esbeck spielt tags darauf gegen den SuS Cappel.