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Ostfrieslandklasse B St. 2: SV Werdum – VfL Mullberg, 5:0 (2:0), Esens
SV Werdum führte VfL Mullberg nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. SV Werdum hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Für Patrick Hasselder war der Einsatz nach drei Minuten vorbei. Für ihn wurde Jannik Schwarz eingewechselt. Jens Fresemann brachte SV Werdum in der 33. Minute in Front. Malte Coordes trug sich in der 35. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit der Führung für SV Werdum ging es in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei lief Philipp Schlüter anstelle von Tobias Weber für VfL Mullberg auf. In der Pause stellte Jens Adams um und schickte in einem Doppelwechsel Thilo Tannen und Maik Freesemann für Jost Grootes und Lukas Rodenbäck auf den Rasen. Für ruhige Verhältnisse sorgte Coordes, als er das 3:0 für SV Werdum besorgte (58.). Für das 4:0 des Gastgebers sorgte Marcel Sjuts, der in Minute 66 zur Stelle war. Jelke Dirksen verwandelte in der 77. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von SV Werdum auf 5:0 aus. Nach abgeklärter Leistung blickte SV Werdum auf einen klaren Heimerfolg über VfL Mullberg.
Der Zu-null-Sieg lässt SV Werdum passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Die Offensive von SV Werdum in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch VfL Mullberg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 32-mal schlugen die Angreifer von SV Werdum in dieser Spielzeit zu. Die Saisonbilanz von SV Werdum sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sechs Siegen und einem Unentschieden büßte SV Werdum lediglich drei Niederlagen ein. In den letzten fünf Partien rief SV Werdum konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Die Abwehrprobleme von VfL Mullberg bleiben akut, sodass die Gäste weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebsen. Die Mannschaft von Rainer Oldenettel musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da VfL Mullberg insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste VfL Mullberg im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SV Werdum kassierte insgesamt gerade einmal 1,3 Gegentreffer pro Begegnung.
Am kommenden Freitag trifft SV Werdum auf die Zweitvertretung von TuS Esens, VfL Mullberg spielt am selben Tag gegen SG Jhreringsfehn/Stikelkamp/Timmel III.